Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Dreher von Mick Schumacher: Das sagt Günther Steiner

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher beendete das zweite Training nach seiner Schrecksekunde auf dem 19. Platz

Mick Schumacher beendete das zweite Training nach seiner Schrecksekunde auf dem 19. Platz

Noch in der ersten Viertelstunde des zweiten Trainings in Le Castellet erlebte Mick Schumacher eine Schrecksekunde. Teamchef Günther Steiner reagierte umgehend auf den Dreher des Deutschen.

Das erste freie Training auf dem Circuit Paul Ricard beendete Mick Schumacher auf dem 16. Platz, sein Haas-Teamkollege Kevin Magnussen reihte sich gleich hinter ihm auf Position 17 ein. Trotz der bescheidenen Rundenzeiten verlief der Auftakt ins französische GP-Wochenende aber nicht so schlecht, wie Teamchef Günther Steiner betonte.

«Aus irgendeinem Grund schneiden wir im FP1 jeweils nicht zu gut ab, was die Rundenzeiten angeht. Aber wir hatten eine vernünftige Session, auch wenn es auf der Zeitenliste natürlich nicht so gut aussieht«, fasste der Südtiroler zusammen.

«Aber wir konnten viele Dinge ausprobieren und nun müssen wir schauen, was auf den weichen Reifen möglich ist», fügte Steiner an. «Wir werden dann schauen, was wir tun können, aber es lief nicht allzu schlecht und natürlich werden wir wieder versuchen, eine starke Team-Leistung hinzubekommen.»

«Ich hoffe natürlich, dass wir wieder punkten können», erklärte der 57-Jährige, der sich auch zur Schrecksekunde äusserte, die Mick Schumacher 13 Minuten nach dem Start der zweiten freien Trainingsstunde erlebte. Der Deutsche drehte sich in der Le Beausset-Kurve, als er auf den Medium-Reifen seine Runden drehte.

Immerhin konnte Schumacher einen Einschlag verhindern. Steiner sagte dazu: «Das war ziemlich übel. Aber wir wissen, dass so etwas auf dieser Piste ohne grosse Konsequenzen möglich ist. Nicht so gut ist aber, dass wir durch die Bremsplatten, die er sich eingefahren hat, einen Reifensatz eingebüsst haben. Diesen können wir nicht mehr im Longrun einsetzen.»

Und der Teamchef erzählte: «Wir sind nach dem ersten Training mit etwas zu viel Untersteuern gestartet, und da haben wir dann mit der Aero-Balance reagiert. Abgesehen vom Untersteuern in einigen Kurven waren die Fahrer aber Glücklich mit der Fahrzeugbalance.»

Schumacher beendete das zweite Training auf dem 19. Platz, Magnussen schaffte es als Achter in die Top-10.

2. Training, Le Castellet

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:32,527 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:32,628
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,077
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:33,291
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:33,517
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,607
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:33,906
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:33,928
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:33,984
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:34,060
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:34,259
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,264
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:34,420
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:34,540
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,595
16. Alexander Albon (T), Williams, 1:34,653
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:34,654
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:34,660
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:35,195
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:35,412

1. Training, Le Castellet

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:33,930 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34,021
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,268
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,881
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:34,979
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:35,174
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,232
08. Alex Albon (T), Williams, 1:35,414
09. Nyck de Vries (NL), Mercedes, 1:35,426
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:35,660
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:35,676
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,810
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,828
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:35,851
15. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:35,875
16. Mick Schumacher (D), Haas, 1:36,022
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:36,104
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:36,127
19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, 1:36,332
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:37,043

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