Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

Toto Wolff (Mercedes): «Einfach nicht gut genug!»

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff: «Wenn es nicht nach Plan läuft, dann beginnt man zu experimentieren»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff: «Wenn es nicht nach Plan läuft, dann beginnt man zu experimentieren»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff gesteht, dass seine Mannschaft jim Qualifying in Frankreich experimentierte und räumt ein: «Letztlich war unser Gesamtpaket einfach nicht schnell genug.»

Das Qualifying auf dem Circuit Paul Ricard verlief für das Mercedes-Team nicht nach Wunsch. Lewis Hamilton betrieb mit dem vierten Platz Schadensbegrenzung. Der Rückstand des siebenfachen Weltmeisters auf die Pole-Zeit von Charles Leclerc fiel aber speziell mit Blick auf das Upgrade, in das man grosse Hoffnungen gesetzt hatte, beachtlich aus: Dem Briten fehlten fast neun Zehntel.

George Russell war sogar 1,259 sec langsamer als der Polesetter aus dem Ferrari-Team. Der junge Silberpfeil-Pilot belegte den sechsten Platz, zwischen den beiden Sternfahrern hatte sich Lando Norris den fünften Quali-Rang gesichert.

Im Q2 sah es zunächst sogar nach einem verfrühten Qualifying-Ende für die beiden Mercedes-Fahrer aus. Motorsportdirektor Toto Wolff erklärte: «Wir wussten da aber, dass wir die drittstärkste Kraft sein würden, sobald wir neue Reifen montieren und Gas geben würden. So stark waren wir auch schon das ganze Jahr hindurch, aber es ist einfach nicht gut genug.»

Und der Wiener offenbarte: «Wenn man etwas im Hintertreffen ist, dann hat man entsprechende Erwartungen und wenn es nicht nach Plan läuft, dann beginnt man zu experimentieren. Wir taten dies vor allem mit der Flügeleinstellung und den Reifentemperaturen. Aber letztlich war unser Gesamtpaket einfach nicht schnell genug.»

Qualifying, Le Castellet

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,872 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,176
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,335
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,765
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32,032
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:32,131
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:32,552
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,780
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, ohne Zeit
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, ohne Zeit
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:32,922
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:33,048
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,052
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:33,276
15. Alexander Albon (T), Williams, 1:33,307
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:33,439
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,439
18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:33,674
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:33,701
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:33,794

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