SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Rosberg: Starkes Tempo

Von Peter Hesseler
Rosberg liefert auch in Monaco tadellose Arbeit ab

Rosberg liefert auch in Monaco tadellose Arbeit ab

Dem Wiesbadener fehlen nur zwei Zehntelsekunden auf die Spitze – Schumi nach Unfall repariert und eine Sekunde zurück.

Nach einem Crash in St. Devote am Morgen, bei dem sich die Nase des Silberpfeils sowie Aufhängungsteile verbeulte, sortierte sich Michael Schumacher im Schlussklassement des ersten Tages am Nachmittag auf Position 7 ein, mit 1,2 Sekunden Rückstand auf den Tagesbesten, Fernando Alonso.

Und mit einer Sekunde Rückstand auf Teampartner Nico Rosberg.

Die Mercedes-Piloten, die zuletzt in Spanien die Ränge 6 und 7 einnahmen und enttäuscht waren vom Fahrverhalten ihres Silberpfeils, zeigen sich nun optimistischer. Rosberg drehte 64 Runden, Schumi 47.

Rosberg sagt: «Es ist fantastisch wieder in Monaco zu fahren. Ich habe mich von Beginn an wohl gefühlt und eine gute Abstimmung gefunden, was nicht immer so sein muss. Aber wir hatten einen brauchbaren Tag und ich bin mit glücklich mit diesem Auftakt ins Rennwochenende. Die Reifen sind nicht so schlecht, wie wir erwartet hatten. Der Verschleiss ist relativ gering. Deshalb wird der Startplatz wichtiger sein, als ich nach dem Spanien-GP angenommen hatte.»

Dort war Nick Heidfeld nach Verzicht auf die Qualifikation von Position 24 aus mit mehreren Sätzen frischer Pirellis auf Position 8 gefahren – und Rosberg im Ziel bedrohlich nahe gekommen.

Schumi resümiert nach dem ersten Trainingstag im Fürstentum: «Unser Rückstand auf die Spitze scheint hier geringer zu sein als zuletzt in Spanien. Zu meinem Crash vom Vormittag ist zu sagen, dass wir einige Einstellungen geändert hatten, bevor ich mit blockierenden Reifen Kurve 1 anbremste. Dabei entschied ich mich zu spät, die Auslaufzone aufzusuchen und eckte im Kurvenausgang an der Streckenbegrenzung an. Die Mechaniker haben dann einen guten Job (mit der Reparatur) gemacht. Nico zeigte, dass unser Tempo über eine Runde gut ist. Und die Dauerläufe waren auch nicht übel.»

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