Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Toto Wolff, Mercedes: «Hätten näher dran sein können»

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff: « Alles in allem funktioniert das Auto ziemlich gut»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff: « Alles in allem funktioniert das Auto ziemlich gut»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff weiss: Die Pole lag für Lewis Hamilton und George Russell in Austin ausser Reichweite. Der Wiener betont aber: Das Qualifying-Ergebnis hätte besser ausfallen können.

Die beiden Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und George Russell belegten nach dem Abschlusstraining in Austin die Plätze 5 und 6, wobei der siebenfache Weltmeister im teaminternen Vergleich die Nase vorn hatte. Sein Rückstand auf die Pole-Zeit von Carlos Sainz betrug 0,591 sec, Teamkollege Russell fehlten knapp vier Hundertstel mehr auf die Bestzeit des Spaniers aus dem Ferrari-Team.

Wegen der Rückversetzungen von Charles Leclerc und Sergio Pérez, die beide wegen Motor-Strafen nach hinten rücken müssen, dürfen die Sternfahrer dennoch aus der zweiten Reihe hinter Sainz und Verstappen losfahren. Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff bedauert dennoch: «Wir hätten vielleicht ein bisschen besser ausschauen können. Bei Lewis war es eine gute Leistung, aber wir hatten einen Fehler, der drei Zehntel gekostet hat.»

Der Wiener weiss aber auch: «Um die Pole hätten wir nicht mitkämpfen können, aber fast.» Und er tröstet sich: «Jetzt starten wir von den Positionen 3 und 4, a ist noch alles drin. Wir werden uns bemühen, in diesem Jahr noch einen Sieg zu erobern. Aber das war hier nie unsere stärkste Strecke, deshalb bin ich jetzt schon positiv überrascht.»

Mit Blick auf die Neuerungen am Silberpfeil, die Hamilton und Russell für das 19. Rennwochenende des Jahres auf dem Circuit of the Americas in Austin bekommen haben, sagt Wolff: «Ich denke, wir haben gesehen, dass das letzte Update der Saison gut funktioniert. Alles in allem funktioniert das Auto ziemlich gut, und wir hätten näher an der Pole dran sein können – ich denke also, dass wir im Rennen vorne mitspielen können.»

Qualifying, USA

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,356 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,421
03. Max Verstappen (NL), 1:34,448
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:34,645
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,947
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,988
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,598
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,690
09. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:35,876
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:36,319
11. Alex Albon (T), Williams, 1:36,368
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:36,398
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:36,740
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:36,970
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:37,147
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:36,949
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,046
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:37,068
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:37,111
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:37,244

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