Carlos Sainz: «Hätte ich von Russell nicht erwartet»
Kollision zwischen Carlos Sainz (Ferrari) und George Russell (Mercedes) kurz nach dem Start zum Grossen Preis der USA. Der Spanier ist stinksauer: «Ich bin nicht da, um Strafen einzuschätzen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kurz nach dem Start zum Grossen Preis der USA stand Pole-Position-Mann Carlos Sainz still – umgedreht von George Russell in der ersten Kurve des Circuit of the Americas (COTA). Der Madrilene schaffte es noch zurück an die Box, aber die Ferrari-Mechaniker stellten eine irreparable Beschädigung fest, aus die Maus.
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Mercedes-Fahrer George Russell erhielt für sein Foul eine Fünfsekunden-Strafe, die er bei seinem ersten Reifenwechsel absass. Sogar Russells Landsmann Martin Brundle findet: "Das ist eine milde Strafe, gemessen daran, dass Sainz aus dem Rennen ist." Der 28-jährige Spanier zur Szene: "Wieder ein Rennen, das kurz nach dem Start für mich vorbei ist. Wenn du von Pole-Position losfährst und dann solche Fehler siehst, von Top-4-Piloten der Formel 1 – das hätte ich von Russell nicht erwartet. Und wieder mal war ich der Leidtragende."
Auf die Frage, wie er das Strafmass von Sainz einschätzt, sagte der Madrilene: "Gemessen an meinem Ausfall ist das bestimmt nicht fair. Aber ich bin nicht da, um Strafen einzuschätzen."
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George Russell: "Ich entschuldige mich bei Carlos. Du willst nie in einen Zwischenfall verwickelt sein, der das Rennen eines Gegners beendet. Ich achtete auf die drei Autos direkt um mich herum und ging davon aus, dass Sainz auf der Aussenseite bleiben würde. Aber dann wählte er zu meiner Verblüffung eine andere Linie, und ich konnte die Kollision nicht mehr verhindern. Das hätte ich kommen sehen müssen – mein Fehler."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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USA-GP, Circuit of the Americas
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:42:11,687 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +5,023 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +7,501 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +8,293 05. George Russell (GB), Mercedes, +44,815 06. Lando Norris (GB), McLaren, +53,785 07. Fernando Alonso (E), Alpine, +55,078 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +65,354 09. Kevin Magnussen (DK), Haas, +65,834 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +70,919 11. Esteban Ocon (F), Alpine, +72,875 12. Alex Albon (T), Williams, +75,057 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +76,164 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +81,763 15. Mick Schumacher (D), Haas, +84,490 16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +90,487 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +103,588 Out Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Dreher Carlos Sainz (E), Ferrari, Kollision WM-Stand (nach 19 von 22 Rennen)
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Fahrer 01. Verstappen 391 Punkte 02. Leclerc 267 03. Pérez 265 04. Russell 218 05. Sainz 202 06. Hamilton 198 07. Norris 109 08. Ocon 78 09. Alonso 71 10. Bottas 46 11. Vettel 36 12. Ricciardo 29 13. Magnussen 24 14. Gasly 23 15. Stroll 13 16. Schumacher 12 17. Tsunoda 12 18. Zhou 6 19. Albon 4 20. Latifi 2 21. De Vries 2 22. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 656 Punkte 02. Ferrari 469 03. Mercedes 416 04. Alpine 149 05. McLaren 138 06. Alfa Romeo 52 07. Aston Martin 49 08. Haas 36 09. AlphaTauri 35 10. Williams 8
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