Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Formel-1-Saison 2023: Honda wieder auf der Startliste

Von Vanessa Georgoulas
Comeback in der Formel-1-Startliste: Die Antriebseinheit von Red Bull Racing heisst 2023 «Honda RBPT»

Comeback in der Formel-1-Startliste: Die Antriebseinheit von Red Bull Racing heisst 2023 «Honda RBPT»

Die Formel-1-Teilnehmerliste für das nächste Jahr bestätigt die Startnummern der Neueinsteiger und den Namenswechsel von Fernando Alonso. Ausserdem feiert Honda bei den Motor-Bezeichnungen ein Comeback.

Die Formel-1-Startliste für die Saison 2023 wurde am Donnerstag veröffentlicht und ein genauerer Blick offenbart, dass Fernando Alonso nun mit dem Namen Fernando Alonso Diaz antritt. Der zweifache Champion, der das Alpine-Team verlassen hat, um fortan für Aston Martin Gas zu geben, folgt damit der spanischen Tradition, sowohl den Nachnamen des Vaters als auch der Mutter zu übernehmen – genauso wie es Sergio Pérez tut, der auf der Nennliste schon in diesem Jahr mit dem vollen Namen Sergio Pérez Mendoza vertreten ist.

Die Teilnehmerliste bestätigt auch, mit welchen Startnummern die Rookies im Feld im nächsten Jahr antreten wollen. Auf Oscar Piastris McLaren wird die 81 prangen, Logan Sargeant wird bei Williams mit der Startnummer 2 antreten und Nyck de Vries, der in Monza bei seinem GP-Einsatz im Williams des erkrankten Alex Albon punkten konnte, wird für AlphaTauri mit der Nummer 21 in der Formel-1-WM antreten.

Bei den Teambezeichnungen gibt es nur eine Änderung: Das Haas-Team tritt mit dem neuen Titelsponsor MoneyGram im Namen an. Das Unternehmen, das sich auf weltweite Online-Finanztransaktionen spezialisiert hat, ist der erste Titelsponsor der US-Truppe seit der Trennung von Uralkali. Das Abkommen mit dem russischen Bergbau-Unternehmen mit Sitz in Beresniki (Zentral-Russland) wurde wegen des Kriegs in der Ukraine vorzeitig aufgelöst, was zu Rechtsstreitigkeiten geführt hatte.

Auch bei den Motoren-Namen gibt es eine Änderung: Honda kehrt in die Bezeichnung für die Antriebseinheit im GP-Renner von Champion Max Verstappen und Sergio Pérez zurück. Statt «Red Bull Power Trains» wird das Triebwerk, das im neuen Motorenwerk in Milton Keynes entsteht, als «Honda RBPT» bezeichnet, wobei RBPT die Abkürzung für Red Bull Power Trains ist. Die Japaner haben sich auf der FIA-Liste jener Motorenhersteller eingetragen, die ab 2026 in der Formel 1 mitmischen wollen.

WM-Schlussstand (nach 22 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 454 Punkte
02. Leclerc 308
03. Pérez 305
04. Russell 275
05. Sainz 246
06. Hamilton 240
07. Norris 122
08. Ocon 92
09. Alonso 81
10. Bottas 49
11. Ricciardo 37
12. Vettel 37
13. Magnussen 25
14. Gasly 23
15. Stroll 18
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 12
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 759 Punkte
02. Ferrari 554
03. Mercedes 515
04. Alpine 173
05. McLaren 159
06. Alfa Romeo 55
07. Aston Martin 55
08. Haas 37
09. AlphaTauri 35
10. Williams 8

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