Max Verstappen: So ist vierter WM-Titel unrealistisch
Red Bull Racing-Star Max Verstappen spricht offen über die Schwierigkeiten mit seinem Rennwagen. Er sagt: «Wenn wir so weitermachen wie in Monza, dann ist ein vierter WM-Titel nicht realistisch.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der dreifache Formel-1-Champion Max Verstappen hat seit dem WM-Lauf von Spanien vor knapp drei Monaten keinen Grand Prix mehr gewonnen. Die Ergebnisse seither: Fünfter in Österreich (nach Kollision mit Norris), Zweiter in England, Fünfter in Ungarn, Vierter in Belgien, Zweiter in den Niederlanden, Sechster in Italien.
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Der 61-fache GP-Sieger macht sich keine Illusionen: "Uns ist klar, dass wir sehr viel Arbeit vor uns haben. Monza war in gewisser Weise positiv, weil wir sehr viel übers Auto gelernt haben. Aber nun wird es eine Weile dauern, bis wir das in neue Teile umgesetzt haben. Das geht nicht auf die Schnelle." Will heissen: Es ist nicht mit Besserung zu rechnen für Baku und Singapur.
Max weiter: "Über die nächsten zwei Rennen hinaus sollten wir wieder konkurrenzfähiger werden als in Monza." Für das GP-Wochenende von Austin (Texas) soll es markante Verbesserungen geben (Flügel und Fahrzeugboden), bis dahin wird weiter mit dem bestehenden Unterboden experimentiert. Der Vorsprung von Max auf seinen Kumpel Lando Norris (McLaren) derzeit beträgt 62 Punkte. Verstappen sagt schonungslos: "Wenn wir so auftreten wie in Monza, dann ist ein vierter WM-Titel unrealistisch. Wir müssen dringend zulegen, wenn wir unsere Chancen wahren wollen." Wenn McLaren in Baku-GP neun Punkte oder mehr erobert als Red Bull Racing, dann kommt es zu einem Wechsel an der Spitze im Konstrukteurs-Pokal, RBR wäre erstmals seit Miami 2022 nicht mehr WM-Leader. Und McLaren läge erstmals vorne seit Australien 2014. Max Verstappen, Baku-Sieger 2022, auf die Frage, ob er auf gewissen Rennstrecken konkurrenzfähiger sein werde als auf anderen: "Wenn die Fahrzeugbalance so schlecht ist wie in Italien, dann spielt die Art der Strecke keine Rolle." "Aber ich weiss – wenn es uns gelingt, die Balance zu verbessern, dann können wir uns markant steigern. Ob diese Steigerung dann reichen wird, um in der Weltmeisterschaft die Nase vorn zu behalten, das ist wieder eine andere Frage." Bislang läuft es für Red Bull Racing ermutigend: Bestzeit im ersten Training für Champion Verstappen, Rang 3 für den zweifachen Baku-Sieger Sergio Pérez.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45,546 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:45,859 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:45,922 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:46,027 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,173 06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:46,282 07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:46,452 08. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,516 09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:46,608 10. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:46,687 11. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:46,973 12. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:47,135 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,184 14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:47,640 15. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:47,708 16. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:47,901 17. Alex Albon (T), Williams, 1:47,955 18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:48,712 19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:49,052 20. Esteban Ocon (F), Alpine, keine Zeit
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