Max Verstappen ist sich sicher: «Jeder flucht doch»
Mohammed Ben Sulayem will weniger Kraftausdrücke von den Fahrern hören. Red Bull Racing-Star Max Verstappen hat im Fahrerlager von Singapur zum Wunsch des FIA-Präsidenten geäussert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Mohammed Ben Sulayem steht fest: Die Formel-1-Piloten sollten in Zukunft mehr auf ihre Wortwahl achten, wenn sie sich am Funk oder auch neben der Strecke äussern. Der FIA-Präsident erklärte, er wolle den Gebrauch von Kraftausdrücken einschränken. Darauf wurde WM-Leader Max Verstappen im Fahrerlager von Singapur angesprochen.
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"Ich denke, es wird so oder so geflucht, wenn nicht hier in diesem Raum, dann vielleicht woanders. Denn jeder flucht doch, einige mehr als andere", erklärte der Niederländer in der offiziellen FIA-Pressekonferenz. "Es hängt auch ein bisschen davon ab, welche Sprache man spricht. Natürlich ist es etwas anderes, wenn wir von Beleidigungen oder Beschimpfungen sprechen." "Aber heutzutage wird in unserem Sport auch viel direkt übertragen, in anderen Sportarten haben die Athleten aber kein Mikro umgehängt. Ich glaube, dass viele Leute im Adrenalinrausch viele schlechte Sachen sagen, es hört einfach keiner zu. Hier wird hingegen wohl aus Gründen der Unterhaltung vieles übertragen, das dann in den sozialen Medien diskutiert wird, und das führt dann dazu, dass man allen möglichen Ärger kriegt", fuhr Verstappen fort.
"Es würde also schon helfen, diese Ausdrücke nicht zu übertragen – dann weiss das keiner, ausser das Team, und das kann man dann intern klären", schlug der Red Bull Racing-Star vor. "Aber das ist wohl auch die Welt, in der wir nun leben, innerhalb des Sports und auch ganz allgemein scheinen die Leute etwas sensibler geworden zu sein", ergänzte er.
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"Es würde vielleicht auch helfen, wenn man die Funksprüche etwas verzögert überträgt, dann kann man die Fluchwörter zensieren, das würde vielmehr helfen als irgendwelche Verbote, die nicht einmal das F-Wort zulassen, das ja wirklich nicht so schlimm ist. Entschuldigung, aber was sind wir hier eigentlich, Fünf- oder Sechsjährige? Und selbst wenn Fünf- oder Sechsjährige zuschauen. Die werden dann irgendwann auch fluchen, auch wenn ihre Eltern das nicht wollen oder erlauben. Wenn sie erwachsen sind, werden sie gewisse Ausdrücke gebrauchen, es ändert also eigentlich nichts", ist sich der 26-Jährige sicher.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Stand (nach 17 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer 01. Verstappen 313 Punkte 02. Norris 254 03. Leclerc 235 04. Piastri 222 05. Sainz 184 06. Hamilton 166 07. Russell 143 08. Pérez 143 09. Alonso 58 10. Stroll 24 11. Hülkenberg 22 12. Tsunoda 22 13. Albon 12 14. Ricciardo 12 15. Gasly 8 16. Oliver Bearman (GB) 7 17. Magnussen 6 18. Ocon 5 19. Colapinto 4 20. Zhou 0 21. Sargeant 0 22. Bottas 0 Konstrukteurspokal 02. McLaren 476 Punkte 01. Red Bull Racing 456 03. Ferrari 425 04. Mercedes 309 05. Aston Martin 82 06. Racing Bulls 34 07. Haas 29 09. Williams 16 08. Alpine 13 10. Sauber 0
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