Max Verstappen: So eroberte der F1-Champion die Pole
            Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner
Dass Max Verstappen vor dem Qualifying zum Katar-GP nicht so glücklich mit seinem Dienstwagen war, lag angesichts der Kommentare des Niederländers auf der Hand. Der Red Bull Racing-Star ärgerte sich etwa während des Sprintrennens am Funk: «Zu sagen, dass der Wagen übersteuert, wäre eine Untertreibung!» Und nach dem 19-Runden-Rennen berichtete er: «Ich hatte einfach keine Balance, es war wirklich knifflig.»
Das Team nutzte nach dem Mini-Rennen die Gelegenheit, um einige Änderungen am Auto vorzunehmen. Mit Erfolg: Verstappen berichtete gleich zu Beginn der Session, dass sich sein Auto nun viel besser anfühle. Und dafür bedankte er sich mit der ersten GP-Pole seit Österreich.
Darüber freute sich nicht nur der vierfache Champion selbst, sondern auch sein ganzes Team und allen voran Teamchef Christian Horner, der schwärmte: «Was für eine Kehrtwende! Die Ingenieure und das Team in Milton Keynes haben wirklich hart dafür gearbeitet und ein gutes Set-up für das Fahrzeug gefunden.»
«Max hat das auch gleich gespürt, sein erster Kommentar am Funk war, dass es sich besser anfühlt, und dann hat er auf beachtliche Art und Weise seine starke Leistung abgerufen«, freute sich der Brite, und verriet: «Wir haben so ziemlich alles am Auto geändert, was sich ändern liess, und da weisst du nie, ob es am Ende aufgeht. Aber das tat es», erklärte Horner.
«Ausserdem hat Max wieder einmal eine starke Leistung abgeliefert, nachdem wir gestern noch wirklich Mühe hatten, speziell in der ersten, zweiten und der siebten Kurve. Und diese hat er alle wirklich gut hinbekommen», lobte der Teamchef daraufhin.
GP-Qualifying, Katar
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,520 min
  02. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,575
  03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,772
  04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:20,829
  05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,852
  06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:21,011
  07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:21,041
  08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:21,251
  09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21,425
  10. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:21,500
  11. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:21,437
  12. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:21,501
  13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:21,731
  14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:21,771
  15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,911
  16. Alex Albon (T), Williams, 1:22,390
  17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:22,411
  18. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:22,442
  19. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:22,594
  20. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,714










