Formel 1: Verwunderung über Verstappen-Gerücht

Nico Hülkenberg (11.): Top-10 nur knapp verpasst

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Für Nico Hülkenberg war die Zeitenjagd um die Sprint-Startaufstellung in Miami nach zwei Dritteln der Session gelaufen. Der Deutsche aus dem Sauber-Team erklärte hinterher, warum er dennoch zufrieden ist.

Ein bisschen dürfte es Nico Hülkenberg doch gewurmt haben, dass er den Spring ins Q3 im Abschlusstraining zum Miami-Sprint nicht geschafft hatte. Denn diesen verpasste er nur um 77 Tausendstel – das war der Abstand zu Racing Bulls-Rookie Isack Hadjar, der mit der zehntschnellsten Q2-Zeit auf dem 5,412 km langen Rundkurs den Q3-Einzug geschafft hatte.

Dennoch war Hülkenberg zufrieden mit dem elften Startplatz zum zweiten Mini-Rennen des Jahres. Denn im ersten Qualifying-Abschnitt unterlief ihm ein ärgerlicher Fehler. Der Sauber-Pilot erklärte nach getaner Arbeit: «Das erste Qualifying-Segment wurde durch einen Verbremser kompromittiert. Ich habe dadurch den Medium-Reifen eigentlich direkt nach der ersten Runde verloren.»

«Danach hatte ich nur noch die weiche Mischung, und ich drehte etwa vier Runden. Das war natürlich nicht die beste Vorbereitung für das zweite Quali-Segment», betonte der Deutsche, und ergänzte: «Natürlich war es sehr eng, aber das ist im Qualifying immer so.»

«Deshalb bin ich auch ziemlich zufrieden, wenn ich ehrlich bin. Ich denke, wir haben das Potenzial des Autos ausgeschöpft. Es war sicherlich ein anständiger und positiver Auftritt», stellte der 37-Jährige sich selbst und seinem Team ein gutes Zeugnis aus. Mit Blick auf den Sprint bleibt er vorsichtig. «Wir werden sehen, wie es im Rennen läuft», winkte er auf die Frage nach seinen Chancen auf Punkte ab.

Sprint-Qualifying, Miami

01. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:26,482 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:26,527
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26,582
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:26,737
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:26,791
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:26,808
07. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:27,030
08. Alex Albon (T), Williams, 1:27,193
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:27,543
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,790
11. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:27,850
12. Esteban Ocon (F), Haas, 1:28,070
13. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:28,167
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:28,375
15. Carlos Sainz (E), Williams, ohne Zeit
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:29,028
17. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:29,171
18. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:29,246
19. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:29,312
20. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:29,825

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