Startschuss für neue Strecke: Sainz fährt in Madrid
Ein paar Premieren-Meter werden schon im Sommer 2025 auf der neuen Rennstrecke in Madrid gefahren. Dort soll ab 2026 der Spanien-GP steigen – und schon diesen Juni fährt ein Formel-1-Pilot erstmals über zumindest einen Teil der Rennstrecke.
Williams-Pilot Carlos Sainz ist Botschafter des neuen Spanien-GPs in Madrid auf der noch zu bauenden Strecke «Madring» – und er wird nach dem anstehenden Triple-Header (Imola, Monaco, Barcelona) eine Demo auf dem Streckengelände fahren. Am 7. Juni steigt auf dem Gelände im Nordosten Madrids nahe des Flughafens Barajas eine «Homecoming Roadshow». Die Rennstrecke selbst ist noch nicht asphaltiert, Sainz wird am Rande des Geländes eine Runde drehen. Ein Teil der befahrenen Piste ist aber eine Passage zwischen den künftigen Kurven 3 und 4.
Ende April war offiziell der Startschuss für die Bauarbeiten gegeben worden, bereits fürs nächste Jahr ist das erste Rennen geplant. Ein knapper Zeitplan – der die Frage aufwirft, ob das Streckengelände rechtzeitig für den Herbst 2026 fertig wird. Bei Baubeginn schwenkte Carlos Sainz die Zielflagge mitten im Nirgendwo.
Nun will der Veranstalter offenbar ein Zeichen setzen, dass es vorangeht – ausgerechnet wenige Tage nach dem diesjährigen Formel-1-GP von Spanien, der in Barcelona stattfindet (1. Juni). Im kommenden Jahr werden dann zwei Rennen in Spanien stattfinden – sofern in Madrid alles nach Plan fertig wird. Die Strecke mit dem Namen «Madring» soll 5,4 Kilometer lang werden, 22 Kurven haben, darunter auch Steilkurven.
Neben Sainz sind auch Red Bull-Junior Pepe Martí (aktuell in der Formel 2 für Campos) und Mari Boya (Formel 3 für Campos) dabei. Sainz wird einen Boliden seines Teams Williams fahren. Allerdings nicht den aktuellen, sondern den FW45 aus der Saison 2023. Die Ausfahrten mit aktuellen Autos sind strikt reglementiert. Den FW45 ist Sainz allerdings zuvor nie auf der Rennstrecke gefahren: 2023 war Sainz noch bei Ferrari.
Sainz: «Madrid ist meine Heimatstadt. Ich bin hier aufgewachsen und habe in dieser Stadt mit dem Kartfahren begonnen. Die Chance, in meiner Heimatstadt einen Formel-1-Wagen zu fahren, ist für mich ein Traum, der wahr wird.»
Miami-GP, Miami International Autodrome
01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28:51,587 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +4,630 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +37,644
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +39,956
05. Alex Albon (T), Williams, +48,067
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +55,502
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +57,036
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1:00,186 min
09. Carlos Sainz (E), Williams, +1:00,577
10. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:14,434
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:14,602
12. Esteban Ocon (F), Haas, +1:22,006
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:30,445
14. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1 Runde
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Runde
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
Out
Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Aufgabe nach Kollision
Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Antriebseinheit
Oliver Bearman (GB), Haas, Antriebseinheit
Jack Doohan (AUS), Alpine, Reifenschaden nach Kollision
WM-Stand (nach 6 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Piastri 131 Punkte
02. Norris 115
03. Verstappen 99
04. Russell 93
05. Leclerc 53
06. Antonelli 48
07. Hamilton 41
08. Albon 30
09. Ocon 14
10. Stroll 14
11. Tsunoda 9
12. Gasly 7
13. Sainz 7
14. Hülkenberg 6
15. Bearman 6
16. Hadjar 5
17. Alonso 0
18. Lawson 0
19. Doohan 0
20. Bortoleto 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 246 Punkte
02. Mercedes 141
03. Red Bull Racing 105
04. Ferrari 94
05. Williams 37
06. Haas 20
07. Aston Martin 14
08. Racing Bulls 8
09. Alpine 7
10. Sauber 6