Neues Superbike: BMW Concept RR

Christian Horner: Verstappen auf P2, es läuft besser

Von Mathias Brunner
Max Verstappen in Monte Carlo

Max Verstappen in Monte Carlo

​F1-Champion Max Verstappen: «Manchmal stehen wir uns selber im Weg, weil wir am Freitag einen so grossen Rückstand haben.» Das ist heute in Monaco anders: Max Verstappen Zweitschnellster!

Der Niederländer Max Verstappen hat daraus nie ein Geheimnis gemacht: «Unser RB21-Rennwagen ist schnell, wenn wir es schaffen, ihn ins beste Arbeitsfenster zu bringen. Leider ist es aber sehr oft ein wenig knifflig, genau dieses Fenster zu treffen.»

Wir haben es wiederholt erlebt, dass Verstappen am Trainingsfreitag mit dem Handling des Autos alle Hände voll zu tun hatte, bevor es der vierfache Weltmeister zusammen mit seiner Mannschaft schaffte, das Auto zum Funktionieren zu bringen – und dann redete Max ein Wörtchen mit bei der Vergabe der Pole-Position und auch am Sonntag bei den Podesträngen.

In Monaco hat sich im ersten Training ein anderes Bild gezeigt: Verstappen auf Platz 2, nur Monaco-Vorjahressieger Charles Leclerc im Ferrari war schneller.

Hinter Verstappen dann McLaren-Fahrer Norris, WM-Leader Oscar Piastri war nie auf weichen Reifen unterwegs und landete hinter dem verblüffenden Alex Albon (Williams) auf Rang 5.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner über das erste Training: «Okay, wir haben jetzt erst 60 Minuten hinter uns, und die Bahn wird sich noch gewaltig entwickeln. Zudem ist das Bild verzerrt – die Spitzenpiloten waren nie zur gleichen Zeit mit identischen Mischungen auf der Bahn.»

«Was mir Mut macht: Vor einem Jahr lag der Rennwagen auf den Randsteinen sehr schlecht, das ist erheblich besser. Nun brauchen wir Feinarbeit am Wagen, und wir müssen Schritt halten mit der Entwicklung der Rennstrecke. Alles in allem aber ein vielversprechender Anfang.»

«Es ist wahr, dass wir uns an Freitagen oft schwergetan haben. Die Ingenieure mussten ihr Geld hart erarbeiten, mit vielen Stunden bis in den Samstagmorgen. Aber sie haben es immer wieder geschafft, aus kniffliger Ausgangslage für Samstag und Sonntag ein konkurrenzfähiges Auto hinzukriegen. Es ist schön, wenn das heute so weitergeht und wir zur Abwechslung mal auf einem soliden Freitag aufbauen könnten.»

1. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:11,964 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,127
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,290
04. Alex Albon (T), Williams, 1:12,314
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,342
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,482
07. Carlos Sainz (E), Williams, 1:12,534
08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,669
09. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:12,690
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,727
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:12,765
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:12,979
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:13,187
14. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:13,232
15. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:13,329
16. Esteban Ocon (F), Haas, 1:13,394
17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:13,429
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:13,470
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:13,837
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,635

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