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Lando Norris über Hamilton und Alonso: Völlig absurd

Von Mathias Brunner
Lando Norris vor Max Verstappen in Zandvoort 2024

Lando Norris vor Max Verstappen in Zandvoort 2024

​Der Engländer Lando Norris hat drei der vergangenen vier Grands Prix gewonnen und rückt WM-Leader Oscar Piastri auf die Pelle. Norris gibt zu: Zwischendurch muss er sich kneifen, was er erlebt.

Die Formel 1 geht nach der Sommerpause in die entscheidende Phase: Im letzten Saisondrittel 2025 wird sich zeigen, welcher McLaren-Fahrer erstmals Weltmeister wird – der 24-jährige Australier Oscar Piastri oder der 25-jährige Engländer Lando Norris.

Zuletzt hat der Traditionsrennstall vier Doppelsiege in Folge errungen. Drei Mal mit Norris vor Piastri (Österreich, England und Ungarn), einmal mit Piastri vor Norris (Belgien).

Norris ist bis auf neun Punkte an seinen Widersacher herangerückt. Im Podcast Quadcast gibt Lando zu, dass es ihm zwischendurch etwas unwirklich vorkommt, in welcher Position er sich heute befindet.

«Ich weiss noch, wie ich 2007 um drei oder vier Uhr früh aufgestanden bin, um mir Rennen mit Fernando Alonso und Lewis Hamilton anzuschauen. Und heute fahre ich gegen sie. Fernando und Lewis noch immer am Start, das ist doch absurd! Es ist schwer in Worte zu fassen, im gleichen Startfeld anzutreten, früher hätte ich so etwas nie für möglich gehalten.»

«Ich weiss noch, wie ich 2019 im GP-Sport debütiert habe. Ich hatte immer diese Gedanken im Kopf wie: ‚Oh mein Gott, das ist Fernando Alonso!‘ Inzwischen bin ich erwachsen geworden in der Königsklasse, aber wenn ich darüber nachdenke, muss ich mich zwischendurch kneifen und sage mir: ‚Wow, ich fahre gegen Fernando und Lewis.‘ Ich bewundere sie immer noch zu 100 Prozent.»

«Ich fahre gegen Fernando, ich trat gegen Sebastian Vettel an, die ich beide zu den grössten Fahrern zähle, die dieser Sport je gesehen hat. Es gibt viele Momente, in denen ich mich immer noch wie zu Hause auf meinem Sofa fühle. Es ist letztlich ein unwirkliches Gefühl, gegen die besten Fahrer der Branche zu fahren. Manchmal fühle ich mich nicht wie einer von ihnen.»

Ungarn-GP, Hungaroring

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35:21,231 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,698 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +21,916
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +42,560
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +59,040
06. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1:06,169 min
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:08,174
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:09,451
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1:12,645
10. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1 Runde
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
12. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1
13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
14. Carlos Sainz (E), Williams, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Esteban Ocon (F), Haas, +1
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
Out
Oliver Bearman (GB), Haas, Unterboden beschädigt


WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 284 Punkte
02. Norris 275
03. Verstappen 187
04. Russell 172
05. Leclerc 151
06. Hamilton 109
07. Antonelli 64
08. Albon 54
09. Hülkenberg 37
10. Ocon 27
11. Alonso 26
12. Stroll 26
13. Hadjar 22
14. Gasly 20
15. Lawson 20
16. Sainz 16
17. Bortoleto 14
18. Tsunoda 10
19. Bearman 8
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 559 Punkte
02. Ferrari 260
03. Mercedes 236
04. Red Bull Racing 194
05. Williams 70
06. Aston Martin 52
07. Sauber 51
08. Racing Bulls 45
09. Haas 35
10. Alpine 20

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