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Haas-Teamchef Ayao Komatsu: Horner hat angeklopft

Von Rob La Salle
Haas-Teamchef Ayao Komatsu in Singapur

Haas-Teamchef Ayao Komatsu in Singapur

​Seit der Trennung von Red Bull und Christian Horner wird spekuliert, in welcher Weise der Engländer in die Formel 1 zurückkehren könnte. Haas-Steuermann Ayao Komatsu gibt zu: Horner hat sich gemeldet.

Anfang Juli wurde Christian Horner (51) seiner Aufgabe als Teamchef von Red Bull Racing entbunden, nach 20 Jahren Dienstzeit. Seither wird immer wieder gemutmasst, in welcher Form und wann der Brite in die Königsklasse zurückkommen könnte.

Die Rede war vom neuen Formel-1-Rennstall Cadillac (CEO Dan Towriss hat das im Keim erstickt), die Rede war von Alpine (Flavio Briatore: «Das ist derzeit kein Thema»), die Rede war von Aston Martin (wozu Teamchef Andy Cowell in Singapur auffallend herumgeeiert hat).

Aber es gab noch eine andere Möglichkeit – Haas. Denn Teamchef Ayao Komatsu (49) sagt im Fahrerlager des Marina Bay Street Circuit: «Es stimmt, dass er auf uns zugekommen ist und einer unserer Leute ein, nennen wir es mal Sondierungsgespräch geführt hat. Aber das war es auch schon. Mehr ist nicht passiert. Und mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen.»

Was auch wahr ist: Ferrari hat vor einigen Jahren die Antennen nach Horner ausgefahren, nur um mal ein wenig abzuklären, ob der Engländer sich vielleicht eine Rolle in Maranello vorstellen könnte.

Horner als Ferrari-Teamchef, dazu hat Formel-1-Journalist und Buchautor Will Buxton, heute in der IndyCar-Serie tätig, im Podcast The Sports Agents zu bedenken gegeben: «Das mit Ferrari kann ich mir weniger vorstellen als ein Engagement bei Alpine. Denn Horner und Flavio Briatore von Alpine sind ziemlich dicke. Ein solcher Zug würde Sinn machen. Aber ich glaube gleichzeitig auch: Würde Ferrari Fred Vasseur ersetzen durch Christian Horner, dann wäre dort Lewis Hamilton ratz-fatz weg.»


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