Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Nico Hülkenberg: Hoffen auf Verbesserungen

Von Petra Wiesmayer
Nico Hülkenberg freut sich auf Barcelona

Nico Hülkenberg freut sich auf Barcelona

Nico Hülkenberg freut sich auf das erste Europarennen 2013 und hofft, dass die Modifikationen am Auto einen Schritt nach vorne bedeuten.

Nach fast acht Monaten in der Garage machen sich die Trucks der Teams an diesem Wochenende endlich wieder auf den Weg. Barcelona heißt das Ziel, der Austragungsort des ersten Europarennes der Formel-1-Saison 2013, wo am kommenden Wochenende der Grand Prix von Spanien stattfindet.

Nico Hülkenberg kennt den Circuit de Catalunya gut.
«Ich freue mich auf den Großen Preis von Spanien, weil er der Auftakt der Europarennen ist», sagt der Sauber-Pilot. «Barcelona ist eine schöne Stadt, in der man den spanischen Lebensstil gut erfahren kann.»

Zuletzt waren die Teams bei den Wintertestfahrten in Spanien unterwegs, allerdings werden am kommenden Wochenende nicht nur die Temperaturen um einiges angenehmer sein als im Februar, auch an den Autos hat sich schon einiges getan. An Nico Hülkenbergs Sauber C32 wird beispielsweise ein modifizierter Heckflügel montiert sein. «Der Kurs ist abwechslungsreich. Die ersten beiden Sektoren haben schnelle, lange Kurven, in denen man viel Abtrieb und eine gute Balance braucht. Der dritte Sektor ist eher langsam und sehr technisch. Inwiefern das unserem Auto liegt, wird auch von den Modifikationen, die wir nach Barcelona bringen, abhängen.»

Hülkenbergs Teamkollege Esteban Gutiérrez kennt die Strecke zwar schon seit 2008, in einem Formel-1-Auto war jedoch erst dieses Jahr seine Premiere. «Als Auftakt der Europarennen denke ich, dass es ein tolle Veranstaltung wird, entsprechend freue ich mich auf das Wochenende. Der Kurs ist recht anspruchsvoll, besonders der letzte Sektor», erklärt der Mexikaner.

«Das Reifenmanagement wird hier entscheidend sein. Besonders während einer gezeiteten Runde in der Qualifikation muss man die Reifen im ersten und zweiten Sektor schonen, um für die letzten Kurven und die Schikane danach gute Haftung zu haben. Wir müssen abwarten, ob die Modifikationen es uns ermöglichen, auf die Teams vor uns Boden gut machen zu können.»

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