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Video Renault 3.5: Horror-Crash von Sörensen in Monza

Von Vanessa Georgoulas
Glück im Unglück: Marco Sörensen kam unverletzt davon

Glück im Unglück: Marco Sörensen kam unverletzt davon

So hatte sich Marco Sörensen den Saisonauftakt der Renault 3.5 in Monza nicht vorgestellt: Der Däne schlitterte nach einem Crash mit Jazeman Jaafar mehr als 200 Meter kopfüber über den Asphalt.

Marco Sörensen sorgte im ersten Saisonrennen der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series schon nach der ersten Runde für grosse Aufregung, als er auf der Start-Ziel-Geraden einen Highspeed-Crash der Extraklasse produzierte, indem er seinen Lotus in Jazemaan Jafaars ISR-Renner lenkte. Sörensens Tech 1 Racing-Bolide überschlug sich und schlitterte der Boxenmauer entlang mehr als 200 Meter über den Asphalt.

Erst an der Boxengassen-Ausfahrt kam der Renner zum Stehen. Sörensen hatte Glück im Unglück: Wie durch ein Wunder blieb der Nachwuchspilot des Lotus-Formel-1-Rennstalls unverletzt. Die Rennkommissare sahen sich den Unfall genauer an und brummten ihm später eine Strafversetzung um fünf Positionen in der Startaufstellung zum zweiten Rennen auf.

Das Rennen entschied Strakka-Racing-Pilot Will Stevens für sich. Es war der erste Sieg des Briten in der 3.5-Liter-Klasse. Entsprechend erfreut erklärte er: «Ich habe diesen Winter intensiv an meinen Starts gearbeitet, und das zahlt sich nun aus.» Stevens, der zum Caterham Racing Academy-Kader gehört, wurde auf dem Podest von zwei Neulingen begleitet: Zeta-Corse-Rookie Roberto Merhi und Red Bull-Nachwuchstalent Pierre Gasly (Arden Motorsport) kamen auf den Plätzen 2 und 3 ins Ziel.

Pole-Setter Carlos Sainz jr. hatte grosses Pech: Er blieb beim Start zur Aufwärmrunde auf der Startaufstellung stehen. Am Ende musste er sich mit drei Runden Rückstand und der Schlusslicht-Position 18 begnügen. Sauber-Nachwuchspilot Sergey Sirotkin kam als Siebter ins Ziel, direkt vor dem Schweizer Zoel Amberg.

Sehen Sie hier den Crash von Sörensen und Jafaar

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