Marmande: Dimitri Bergé ungeschlagen, Fienhage stark
Vizeweltmeister Dimitri Bergé hat das Grasbahnrennen auf der Dreiecksbahn in Marmande gewonnen. Mit Lukas Fienhage war nur ein Deutscher dabei, der kam immerhin bis ins Finale.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Grasbahnrennen in Marmande, am Vorabend des französischen Nationalfeiertags, ist mit den traditionellen Vatertagsrennen in Herxheim und Lüdinghausen oder dem traditionsreichen Rennen zu Pfingsten auf dem Bergring vergleichbar. Die Zuschauer strömen an die Rennstrecke, und egal ob offenes Rennen oder WM-Lauf, die Fahrer gehen ans Maximum.
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Insgesamt sechs aktuelle Langbahn-GP-Fahrer starteten in Marmande, mit Lukas Fienhage war ein Deutscher im 15 Fahrer umfassenden Feld, in dem auch die Skandinavier Kenneth Kruse Hansen und Thomas H. Jonasson standen, die erst seit diesem Jahr auf der Langbahn starten. Überlegener Fahrer des Abends war Dimitri Bergé, dem während des Rennens, das im WM-Modus mit fünf Fahrern je Heat gefahren wurde, keiner einen Punkt abnehmen konnte. Nach dem Maximum in den Vorläufen, siegte Bergé auch im Halbfinale. Im Finale kreuzte Bergé als Erster vor Mathieu Trésarrieu und Josef Franc die Ziellinie, nachdem er sich vom Feld hatte absetzen können. Lukas Fienhage beendete das Rennen auf dem fünften Rang. "Mit meinem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und habe schon viel Anerkennung gekriegt", so der Norddeutsche zu SPEEDWEEK.com. Vom Rennen und der Atmosphäre war der 19-Jährige beeindruckt: "Es war eine mega Erfahrung in Marmande dabei zu sein, eine richtig geile Bahn. Die Bahn ist sehr tricky und man muss schon Eier haben, um bis zur Bande raus zu fahren, wie es Bergé und Trésarrieu gemacht haben. Ich hoffe, ich kann nächstes Jahr wieder starten und dann aufs Podium fahren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Finale: 1. Dimitri Bergé. 2. Mathieu Trésarrieu. 3. Josef Franc. 4. James Shanes. 5. Lukas Fienhage.
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