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Marvin Siebdrath: «War im zweiten Rennen aggressiver»

Von Rudi Hagen
Marvin Siebdrath vom Team Yamaha Racing by M32

Marvin Siebdrath vom Team Yamaha Racing by M32

Marvin Siebdrath vom Team Yamaha Racing by M32 beendete die beiden Supersportrennen in Assen auf den Plätzen 11 und 7. Ein Sturz im Training beeinträchtigte die Leistung des Wildenfelsers.

«Nach dem ersten Freien Training im Nassen und meinem Sturz im zweiten bin ich eigentlich erst mit dem ersten Qualifying ins Wochenende gestartet», erklärte Marvin Siebdrath nach dem IDM-Meeting auf dem TT Circuit im niederländischen Assen. «Dadurch haben uns halt einige Runden und ein paar Daten gefehlt, um in den Zeittrainings eine richtig schnelle Runde zu setzen. Mit Startplatz zwölf war meine Ausgangsposition natürlich nicht so gut», befand der 20-jährige Yamaha-Pilot.

Trotzdem hielt Siebdrath im ersten Rennen anfangs mit seinen Vorderleuten recht gut mit, musste dann aber die breit aufgestellte Spitzengruppe ziehen lassen. Sein letztlich einsames Rennen beendete er auf Rang elf, wobei ihm nach vorn gut sechs Sekunden fehlten, er umgekehrt hinter sich knapp 13 Sekunden Luft hatte. 

Siebdrath: «Ich hatte einen guten Start und war gleich an der Führungsgruppe dran. Im Endeffekt konnte ich aber nicht mithalten und musste abreißen lassen. Mit Platz elf war ich natürlich nicht zufrieden, wobei aus meiner Sicht aber nicht viel mehr drin war.»

Im zweiten Rennen war der Start des Sachsen ähnlich und so konnte er zunächst erneut gut mithalten. Siebdrath: «Trotzdem ist wieder eine Lücke entstanden, aber in der Verfolgergruppe hat das Rennen echt Spaß gemacht. Ich war irgendwie deutlich frischer, habe mich auch besser gefühlt und war viel aggressiver. Schlussendlich konnte ich mich in der Gruppe durchsetzen. Platz sieben entsprach dann schon eher meinen Erwartungen. Das war immerhin ein versöhnlicher Abschluss.»

Teamchef Max Enderlein schätzte die Leistung seines Schützlings so ein: «Marvin hatte nach seinem Ausrutscher am Freitag Probleme ins Wochenende zu finden und hat sich da ziemlich schwer getan. Insofern muss man am Ende echt zufrieden sein, wie er sich aus diesem Tief wieder heraus gezogen hat. Er hatte dann eine klare Leistungssteigerung.»

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