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Langbahn-GP: Herxheim der Gradmesser für Erik Riss

Von Manuel Wüst
Erik Riss (Rot) hat sich für die WM 2025 viel vorgenommen

Erik Riss (Rot) hat sich für die WM 2025 viel vorgenommen

Erik Riss ist zurück in der Langbahn-Weltmeisterschaft, nachdem er in den vergangenen Jahren sein Hauptaugenmerk auf den Speedway-Sport gelegt hat. Vorab gibt es nur einen Härtetest für den Schwaben.

Am 29. Mai wird Erik Riss in Herxheim das einzige Langbahnrennen vor dem WM-Start am 6. Juli in Mühldorf am Inn bestreiten. Für den Weltmeister der Jahre 2014 und 2016 hat das Rennen in der Pfalz somit eine besondere Bedeutung. «Klar nutze ich das in gewisser Weise als Gradmesser. Bei dem Rennen werde ich sehen, ob mein Equipment gut genug ist, um um den WM-Titel mitfahren zu können. Wir werden am Mittwoch schon kommen – weil die Motorräder im Winter komplett zerlegt waren, wollen wir noch mal ein Training vor dem Rennen fahren.»

Der 29-Jährige weiter: «Herxheim ist immer eine geile Sache mit gutem Publikum und einer schönen Bahn. Zudem ist Herxheim auch mein Club, bei dem ich angefangen habe zu fahren. Für die WM spielt Herxheim noch keine Rolle und ich freue mich darauf, gerade weil es eine gute Ablenkung zum Speedway ist. Auf so einer großen Bahn wie Herxheim ist das ein anderes Gefühl auf dem Motorrad zu sitzen.»

Und wie sieht der zweifache Champion seine diesjährigen WM-Chancen? «Ich meine, Martin Smolinski ist als Weltmeister der Favorit und damit auch Hauptkonkurrent. Lukas Fienhage zähle ich auch klar dazu, aber die Engländer darf man keinesfalls vergessen mit Chris Harris und Zach Wajtknecht. Aus deutscher Sicht ist es natürlich cool, dass der Langbahnsport im Lande wieder so erfolgreich ist. Und wenn mit mir letzten Endes drei Deutsche dabei sind, die hoffentlich um den Titel mitfahren können.»

Wer wo steht, wird sich am Vatertag in Herxheim zeigen: Denn sowohl das deutsche Trio Martin Smolinski, Lukas Fienhage und Erik Riss als auch die beiden Top-Briten Chris Harris und Zach Wajtknecht werden am Start sein.


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