Der malaysische Moto2-Pilot Hafizh Syahrin jagte den TV-Zuschauern gestern zu Beginn des GP von Österreich einen Schrecken ein. Aber er kam glimpflich davon, die erste Diagnose war falsch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim GP von Österreich führte bereits ein Crash ausgangs der ersten Kurve zu Beginn des Moto2-Rennens zu spektakulären Szenen. Denn WM-Leader Enea Bastianini stürzte mit der Italtrans-Kalex, viele Gegner konnten ihm und seiner über die Fahrbahn schlitternden Maschine ausweichen. Doch dann kam der Malaysier Hafizh Syahrin aus dem Open Bank Aspar-Team mit seiner Speed-up angebraust.
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Die TV-Bilder liessen Schlimmes befürchten, als Syahrin mit voller Wucht gegen das Bike von Bastianini krachte und im hohen Bogen abgeworfen wurde. Doch der malaysische Petronas-Yamaha-SRT-Teamprinzipal Razlan Razali, Entdecker und Förderer von Syahrin, der in den letzten zwei Jahren bei Tech3-Yamaha und Red Bull KTM-Tech3 zwei MotoGP-Jahre absolviert hat, gab inzwischen Entwarnung. Der zuerst verlautbarte Beckenbruch erwies sich als Fehldiagnose. "Die Scans haben keine Knochenbrüche ans Tageslicht befördert", erklärte Razali. "Ich habe ein langes Gespräch mit Hafizh geführt", berichtete Razali, der mit Syahrin regelmässig lange Rennradtouren fährt. "Wir haben über alles gesprochen, über den Rennunfall, über Leben und Tod, Motivation, Kampfgeist, Leidenschaft und natürlich über Pizza." Dann ergänzte der leidenschaftliche Motorsport-Fan: "Dieser Junge wird zurückkommen."
"Ich fühle mich gut und glücklich nach diesem Crash", seufzte der Jorge-Martinez-Schützling, "denn ich habe mir nichts gebrochen. Es war ein verheerender Sturz! Ich spüre Schmerzen in den Beinen, in der Leistengegend. Es fühlt sich fast an, als wäre ein Bein gebrochen, aber die Röntgenbilder zeigen keine Brüche. Ich werde mich jetzt erholen und dann beurteilen, ob ich am kommenden Wochenende fahren kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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