Marcel Schrötter (10.): Wieder schwache Performance
Nach der Bestzeit im FP2 am Freitag hatte sich Marcel Schrötter für den Catalunya-GP viel ausgerechnet. Aber es reichte nur für 6 Punkte. «Es kann nicht nur an mir und am Bike liegen», meinte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der deutsche Liqui-Moly-Intact-GP-Pilot Marcel Schrötter wollte im Moto2-Rennen in Montmeló angreifen, nachdem er im Qualifying am Samstag nur den 14. Startplatz erzielt hatte. Nach ein paar Fehlern zu Beginn des Rennens fuhr er als Zehnter über die Ziellinie und holte sich somit seine fünfte Top-10-Platzierung in der aktuellen der Saison.
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"Positiv war, dass ich relativ konstante Zeiten fahren konnte", meinte Schrötter nach dem Grand Prix in Barcelona, bei dem er 15,058 sec auf Sieger Luca Marini verlor. "Natürlich kann ich mich nicht mit der Spitzengruppe vergleichen, aber zumindest konnte ich die Lücke zu Tom und der Gruppe vor mir schliessen." Dem 27-jährige Bayer gelang ein guter Start, ehe er sich dann in Kurve 10 verbremste, weil er Mühe hatte, seine Kalex zu abzubremsen. "Woran das lag, weiß ich nicht, aber diese Probleme haben mich plötzlich drei, vier Plätze auf einmal gekostet. Sonst hätte ich vielleicht vorne mitschwimmen können."
"Es war schwierig zu fahren, weil die Piste so rutschig war. Trotzdem dürfen mir solche Sachen nicht passieren", ärgerte sich Schrötter, der 2,6 sec vor Tom Lüthi über die Ziellinie fuhr. "Die Fehler am Anfang haben mich das Rennen gekostet und der Startplatz war natürlich auch nicht optimal."
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Der Intact-GP-Pilot fühlt sich während der Trainings immer wohl auf seinem Motorrad, hat aber in den Rennen Schwierigkeiten, gute Rundenzeiten zu fahren. "Wir müssen herausfinden, wo das Problem ist", grübelte er. "Wir müssen mit Dunlop reden und die Reifen kontrollieren. Es kann nicht nur an mir oder am Motorrad liegen. Bei mir steht da nur ein grosses Fragezeichen, aber wir müssen das in den Griff kriegen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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