Xavi Vierge (1./Kalex): «So ist es immer in Katar»
Die Top-6 der Moto2-Zeitenliste war am Samstag beim Katar-Test gerade einmal 0,089 Sekunden auseinander. Kalex-Fahrer Xavi Vierge vom Team Petronas Sprinta überzeugte letztendlich mit der Bestzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Der vorletzte Testtag, bevor die Saison für die GP-Klassen am Freitag in Katar beginnt, stellte sich als ein anspruchsvoller Tag heraus. Der starke Wind am Losail International Circuit brachte den meisten Fahrern einige Probleme bei der Testarbeit ein. Trotzdem preschte das Moto2-Feld nah an den Pole-Rekord von Joe Roberts aus dem letzten Jahr heran. Gerade einmal 0,7 Sekunden fehlten Vierge am Samstag auf den Rekord. Der Spanier freute sich über die großen Fortschritte mit seinem Petronas-Team, für das erste Rennen am nächsten Wochenende ist er bereits startklar. "Wir sind sehr glücklich mit meiner und der Leistung des Teams. Das Wichtigste ist, dass wir es sehr genießen und wir konnten uns im Vergleich zum letzten Jahr sehr gut steigern", erklärte der 23-Jährige.
Werbung
Werbung
Vierge betonte anschließend: "Es fühlt sich gut an, mit einem Team ein zweites Jahr zusammenarbeiten zu können, wir verstehen uns sehr gut und wir fokussieren uns auf die wichtigsten Punkte." Der Spanier startet seit 2016 in der Moto2-WM, wo er zwei Jahre für Tech3 am Start war. Anschließend wechselte er dreimal das Team: 2018 war er bei Intact GP neben Marcel Schrötter, 2019 ging er für Marc VDS an den Start. Seit 2020 heißt seine Heimat Petronas Sprinta Racing. "Ich muss meinen Fahrstil stark verbessern, aber wir machen jeden Tag einen kleinen Schritt in diese Richtung. In Katar ist es immer dasselbe, zwischen den einzelnen Sessions verändern sich die Streckenbedingungen sehr, denn der Wind ist mal stärker und mal weniger stark, zusätzlich bringt er Sand auf die Strecke", erklärte der Kalex-Fahrer. "Hinzu kommt die Limitierung der Runden, deshalb fokussieren wir uns auf die Sessions am Nachmittag und Abend, denn das ist die Zeit der Qualifyings und Rennen. Es ist sehr wichtig, zu dieser Zeit konkurrenzfähig zu sein."
Zur Erinnerung: Die Fahrer dürfen an den drei Testtagen insgesamt nur 111 Runden drehen, weil die Einheitsmotoren von Triumph auch noch die beiden Katar-GP-Wochenende am 28. März und 4. April überstehen müssen und die Lebensdauer nicht überstrapaziert werden soll.
Werbung
Werbung
Am finalen Testtag geht es für den Moto2-Piloten um das Feintuning. "Am Sonntag möchten wir so weitermachen, aber wir hoffen, dass das Wetter etwas besser sein wird, mit weniger Wind. Wir wollen uns bereitmachen für den Saisonstart nächste Woche."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Moto2, Katar-Test, kombinierte Zeitenliste des 20. März:
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.