MotoGP: Wie es um Espargaros Zukunft steht

Marcel Schrötter vor Jerez: «Unsere Rennpace ist gut»

Von Mario Furli
Marcel Schrötter und Tony Arbolino beim privaten Jerez-Test im März

Marcel Schrötter und Tony Arbolino beim privaten Jerez-Test im März

Deutschlands Moto2-Ass Marcel Schrötter weiß vor dem Spanien-GP in Jerez, woran er arbeiten muss. Sein Intact-GP-Teamkollege Tony Arbolino gibt sich ebenfalls kämpferisch.

Anfang März testete das Liqui Moly Intact GP Team auf der Rennstrecke in Andalusien bereits, dieses Wochenende kommen die Kalex-Fahrer mit drei Rennen in der Tasche nach Jerez de la Frontera zurück.

Marcel Schrötter liegt nach seinem zehnten Platz in Portimão derzeit auch auf Rang 10 der Weltmeisterschaft. «Ich bin sehr motiviert, besonders, weil ich die Trainingsergebnisse und das Qualifying verbessern möchte. Das ist das Hauptziel, deswegen denke ich weniger an das Rennen in Jerez», erklärte der Bayer. «Unsere Rennpace ist gut, daher müssen wir uns auf die eine schnelle Runde konzentrieren, die im Qualifying so entscheidend ist.»

«Wir werden in Jerez einen weicheren Reifen zur Verfügung haben als in den letzten Rennen. Allerdings haben wir generell nur eine kleine Anzahl an Reifen, sprich, wenn ich diesen im Rennen nutzen will, muss man den Reifen auch ausgiebig im Training testen. Dadurch hat man dann aber weniger für das Qualifying zur Verfügung. Es braucht auf jeden Fall eine gute Strategie, um das Beste herausholen zu können», weiß Schrötter.

Teamkollege Tony Arbolino verpasste zuletzt beim Portugal-GP als 16. weitere Punkte. Der Klassen-Neuling gibt sich aber zuversichtlich für die anstehende Aufgabe in Jerez: «Wir sind körperlich und mental gut vorbereitet. Ich würde eher sagen, sogar mehr als in Portugal und ich glaube, wir haben optimaler zusammengearbeitet. Wir mussten einen Schritt zurückmachen, um Lösungen zu finden, die besser funktionieren als noch in Portugal. Wir haben versucht, unsere Basis zu ändern und wollen wirklich unser Potenzial zeigen. Wir haben die Geschwindigkeit, die Technik, das Team – im Grunde haben wir alles, was wir brauchen, um vorne zu sein.»

Moto2-WM Stand nach 3 von 19 Grand Prix:

1. Gardner, 56 Punkte. 2. Raul Fernandez, 52. 3.Lowes, 50. 4. Bezzecchi, 36. 5. Di Giannantonio, 27. 6. Canet, 23. 7. Roberts, 23. 8. Augusto Fernandez, 23. 9. Vierge, 16. 10. Schrötter, 14. – Ferner: 23. Lüthi, 1.

Konstrukteurs-WM:
1. Kalex, 75 Punkte. 2. Boscoscuro, 29. 3. MV Agusta, 2.

Team-WM:
1. Red Bull KTM Ajo, 108 Punkte. 2. Elf Marc VDS Racing Team, 73. 3. Sky Racing Team VR46, 49. 4. Italtrans Racing Team, 29. 5. Inde Aspar Team, 27. 6. Federal Oil Gresini Moto2, 27. 7. Petronas Sprinta Racing, 25. 8. Liqui Moly Intact GP, 19.

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