Barcelona: Tom Lüthi hofft auf trockenes Wetter
Tom Lüthi
Der Schweizer Thomas Lüthi, der in Barcelona schon das erste freie Training dominiert hatte, war auch am Nachmittag im zweiten schnellen Training der Schnellste, bis ihm kurz vor Schluss Simone Corsi auf der FTR die
Bestzeit wegschnappte.
«Das ich die Bestzeit verloren habe, ist ein Schönheitsfehler», meinte der Interwetten-Suter-Pilot, der sich auf nicht aufregte, weil er am Freitag für verschiedene Fahrer die Zugmaschine spielen musste. «So lange sie
hinter mir nicht schneller werden wie ich, stört es mich eigentlich nicht», stellte er schiesslich fest.
Genauso wenig störte es den 125-ccm-Weltmeister von 2005, dass er im Gegensatz zu anderen Fahrern seit Le Mans nicht getestet hat. «Sich zuhause erholen, für Barcelona gut vorbereiten und etwas Abstand zum Motorrad zu haben, hat auch nicht geschadet», meinte Thomas, der sich die widersprüchlichen Wetterberichte gar nicht mehr angeschaut hat. «Jedes Mal, wenn ich geschaut habe, war die Prognose wieder anders. Wir haben Glück gehabt, dass es bei uns in der Moto2-Klasse heute zweimal trocken geblieben ist.» Lüthi, der auch im Nassen vorne mithalten kann, erhofft sich aber für das Qualifying und das Rennen trockene Pistenverhältnisse.