Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Team Ajo: Training in Spanien, aber einer fehlte

Von Johannes Orasche
Drei der vier Ajo-KTM-Teamfahrer aus der Moto3- und Moto2-Weltmeisterschaft trainierten bereits diese Woche wieder gemeinsam in Spanien auf dem Supermoto-Bike – nur Sachsenring-Sieger Deniz Öncü fehlte.

Die Motorrad-WM hat noch bis Mitte nächster Woche Sommerpause, dann geht es mit dem Österreich-Grand-Prix in Spielberg weiter. Die meisten Asse waren zuletzt noch im Sommerurlaub. Nicht so die Fahrer von Red-Bull-KTM-Ajo aus den Klassen Moto2 und Moto3.

Aki und Niklas Ajo haben ihre Jungs bereits diese Woche wieder aus dem Urlaub zusammengetrommelt. Es soll nichts dem Zufall überlassen werden – denn die Ajo-Truppe hat auch 2025 wieder die Chance auf einen WM-Titel.

Gemeinsam wurde diese Woche in Spanien bei brütender Hitze auf den Supermoto-Bikes intensiv trainiert. Mit dem Fahren im dichten Pulk wurden sowohl Koordination als auch Reaktion geschult und das Auge geschärft. Mit dabei waren Moto3-WM-Leader Jose Antonio Rueda und sein Teamkollege und Landsmann Alvaro Carpe, der im Moment in der WM-Tabelle auf Rang 3 liegt.
 
Auch Moto2-Ass und Wahl-Spanier Collin Veijer war beim Quertreiben auf den KTM-Supermoto-Viertaktern mit von der Partie. Einzig dessen Teamkollege und Sachsenring-Sieger Deniz Öncü fehlte, ihm wurde von der Teamleitung Heimaturlaub gewährt. Öncü, der Ende Juli seinen 22. Geburtstag feierte, ist aktuell WM-Sechster – hat bereits zwei Rennen gewonnen und trotz vier Nullern in der WM immer noch die Chance auf die Top-3.  
 
Der baumlange Veijer kämpft als Moto2-Rookie nach einer Verletzung um den Anschluss an die Top-10. Die Ansprüche haben sich beim ehrgeizigen Niederländer durch Zwischenfälle zwangsweise etwas geändert. Die Saison 2025 fällt beim Moto3-GP-Sieger in die Kategorie Lehrjahr. Übrigens: Moto3-Hoffnungsträger Rueda verbrachte seinen Sommerurlaub nicht an einer der vielen Küsten Spaniens, sondern jettete mit einigen seiner Freunde nach Malta.

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