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Neukirchner: Knochenbruch festgestellt

Von Otto Zuber
Max Neukirchner: die Schmerzen liessen nicht nach

Max Neukirchner: die Schmerzen liessen nicht nach

Der Sturz im Katar-Qualifying hat für Neukirchner im Nachhinein Folgen. Jetzt wurde festgestellt, dass der linke Handwurzelknochen gebrochen ist. In Le Mans will er starten.

Max Neukirchner und Kiefer Racing erreichten eine nicht sehr gute Nachricht: Die linke Hand des Moto2-Piloten ist stärker verletzt als bisher angenommen. Nachdem sich Max bei seinem Sturz im Qualifying in Katar die linke Hand verletzt hatte, dort aber nichts Schwerwiegenderes festgestellt wurde, liess es ihm keine Ruhe. Bei den Rennen in Jerez und in Estoril hatte er weiterhin Schmerzen, was ihn veranlasste, sich nochmals bei seinem Vertrauensarzt Dr. Manfred Kupfer untersuchen zu lassen.

Dieser stellte eine schockierende Diagnose: Ein mehrfacher, nicht verschobener Bruch des Handwurzelknochens. Der Bruch war auf einer normalen Röntgenaufnahme nicht zu erkennen, daher führten Dr. Vladimir Zokov und Dr. Kupfer in Chemnitz eine MRT (Magnetresonanztomographie) sowie eine CT (Computertomographie) durch und stellten die Verletzung fest.

Max wird trotz der Verletzung in Le Mans an den Start gehen. An den normalen Tagen wird er eine grössere Schiene zur Ruhigstellung tragen und während der Sessions unter dem Handschuh eine entsprechend kleinere Version verwenden.

Neukirchner: «Obwohl ich mir nach den Schmerzen bei den Rennen in Jerez und Estoril schon denken konnte, dass mit der Hand irgendwas nicht in Ordnung ist, war die Diagnose am Donnerstag ein Schock für mich. Gemeinsam mit Dr. Zokov und Dr. Kupfer habe ich nach der besten Möglichkeit gesucht, bei den nächsten Rennen an den Start zu gehen, weil ich sonst mindestens bis zum Sachsenring hätte pausieren müssen. Wir gehen jetzt einen Kompromiss mit einer Schiene ein, die mir erlauben sollte trotzdem Rennen zu fahren. Ich hoffe, das Ganze stellt keine allzu grosse Beeinträchtigung für mich dar und wir können in den nächsten Rennen eine klare Verbesserung zum Estoril-Ergebnis erzielen!»

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