Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Starkes Comeback von Krummenacher

Von Sharleena Wirsing
Hatte noch mehr erwartet: Randy Krummenacher

Hatte noch mehr erwartet: Randy Krummenacher

Nach seiner Verletzungspause zeigte Randy Krummenacher in Australien eine starke Leistung und überquerte als Neunter die Ziellinie.

«Phillip Island war ein richtig gutes Wochenende», resümierte Randy Krummenacher, der nach einer Verletzungspause von drei Rennen in Australien sein Comeback gab. «Nach dem Warm-up habe ich gedacht, dass meine Stunde schlagen wird, um ganz vorne mitzufahren. Ich habe den Start gut erwischt, aber als ich in den zweiten Gang schalten wollte, ist der Leerlauf reingesprungen. Das hat mich natürlich ein paar Positionen gekostet.»

Nach der turbulenten Startphase konnte sich der Schweizer jedoch sammeln und schnell seine gewohnte Leistung abrufen. Ein Problem mit dem Hinterreifen machte ihm jedoch bald zu schaffen. «Danach habe ich aber meinen Rhythmus gefunden und ich habe gemerkt, dass ich schneller fahren kann als die Jungs unmittelbar vor mir. Doch nach nur vier Runden hat der Hinterreifen bereits stark nachgelassen. Ich musste mich mächtig anstrengen, damit ich meine Platzierung halten kann. Dass dabei der neunte Rang herauskam, damit muss ich wirklich zufrieden sein», weiss Krummenacher.

Der massiv verschlissene Reifen hätte dem Kalex-Piloten bei seinem Comeback fast die Zieleinfahrt gekostet. «Beim ersten Anblick des Hinterreifens, von dem sich richtig grosse Fetzen gelöst haben, war ich froh, dass ich das Rennen überhaupt zu Ende fahren konnte», erklärte der Schweizer.

Obwohl er mit Rang 9 ein starkes Comeback feierte, hatte sich Krummenacher mehr erwartet. «Insgesamt betrachtet bin ich mit meinem ersten Rennwochenende nach der Verletzungspause sehr, sehr zufrieden, obwohl ich mir nach den starken Trainings schon ein besseres Rennergebnis erhofft hätte. Oder anders ausgedrückt, insgeheim habe ich auf eine Top-Platzierung spekuliert», verrät Krummenacher.

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