Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Tom Lüthi: «Kein Vergleich»

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi will noch WM-Dritter werden

Tom Lüthi will noch WM-Dritter werden

Der Schweizer Suter-Pilot will beim Finale in Valencia noch Andrea Iannone von WM-Rang 3 verdrängen. Er erklärt auch, warum er einen Wechsel zu Kalex prüfen liess.

Tom Lüthi hat in beim GP-Finale in Valencia ein Ziel: Der Schweizer willnoch Andrea Iannone den dritten WM-Platz wegschnappen. Ein schwierigesUnterfangen, denn der Italiener liegt 11 Punkte vor dem Schweizer. «Ichbrauche Hilfe von Iannone», stellte deshalb Lüthi fest. «Der ersteTrainingstag war ganz o.k. Ich war im Nassen rasch auf gute Zeitengekommen. Aber gegen Ende auf der abtrocknenden Piste konnten sich dieanderen mehr steigern als ich. Im zweiten Training war es zu Beginnwieder leicht feucht. Wir sind bei der Abstimmung auf dem richtigen Weg,es war der normale Fortschritt für einen Freitag.»

Der Suter-Pilot staunte wie seine Gegner über den neuen Belag auf derStrecke Ricardo Tormo. «Das ist kein Vergleich mehr zur Situation vorherhier.» Lüthi fährt in Valencia wieder die alte, steifere Version desSuter-Chassis, das zuletzt in Indianapolis zum Einsatz kam. Bei derGabel wurde festgestellt, dass die Innereien beschädigt waren. «Das mussnoch aus Phillip Island stammen und könnte eine Erklärung sein für denSturz dort im Rennen», meinte Lüthi.

Suter wird wie gemeldet weiterhin Ausrüster beim Interwetten-Teambleiben. Lüthi: «Wir hatten gute Gespräche mit Suter, es wird einespannende Aufgabe. Ich wollte die Situation einfach klären wegen Kalex,denn Pol Espargaro ist uns zuletzt um die Ohren gefahren.» Der Schweizerhätte sich wegen der starken Leistung diverses Kalex-Piloten einenMarkenwechsel vorstellen können. Aber jetzt wird er wie geplant dieNummer 1 bei Suter. «Wir haben intern alles analysiert. Jetzt denkenwieder alle in die gleiche Richtung», versicherte der WM-Vierte.

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