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De Angelis: Verletzung behinderte beim Test

Von Samuel Gerber
Alex de Angelis musste auf die Zähne beissen

Alex de Angelis musste auf die Zähne beissen

Alex de Angelis war 2012 einer der nur fünf Piloten, die ein Moto2-Rennen gewinnen konnte, er landete dennoch nur auf WM-Rang 12. 2013 soll ihn der Wechsel auf Speed-up wieder in die Erfolgsspur bringen.

Beim Test in Almeria, zusammen mit seinen NGM Forward-Teamkollegen Simone Corsi und Ricky Cardus, machte de Angelis nach längerer Verletzungspause (Sturz im Quali zum Phillip Island-GP) und komplizierter Finger-Operation an der linken Hand, zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Rennstrecke im Süden Spaniens und seinem neuen Arbeitsgerät.

Bei kühlen Temperaturen verglich der 28-Jährige aus Rimini zuerst verschiedene Versionen der FTR, erst am letzten Tag kam die Speed-up zum Einsatz. «Es war wirklich ein sehr kalter Test hier in Almeria», sagte de Angelis gegenüber SPEEDWEEK.de, dessen operierter Finger noch fixiert war. «Ich war zum ersten Mal hier und bin einen Monat lang nicht auf dem Motorrad gesessen. Wegen meiner Verletzung war es sehr schwierig für mich, ich habe nicht die volle Bewegung und die Kälte machte es nicht einfacher. Aber ich konnte fahren, das war das Wichtigste. Nächste Woche starte ich mit der Physiotherapie, um die Beweglichkeit zurück in den Finger zu bekommen.»

«Ich habe vier verschiedene Bikes getestet. Die Rundenzeiten waren nicht sonderlich gut, weil wir nicht für jedes Motorrad eine brauchbare Abstimmung gefunden haben», berichtet der Forward-Pilot weiter. «Die Sitzposition auf der Speed-up fand ich zuerst nicht besonders gut. Wir brauchten eine Weile, bis wir die optimale Einstellung für mich gefunden hatten. Meine schnellste Rundenzeit fuhr ich mit der Speed-up, das lag aber auch daran, dass ich mich am letzten Tag an die Strecke gewöhnt hatte. Wir denken, dieses Bike hat noch viel Potenzial. Meine beste Rundenzeit war eine 1.38,4 min was nicht sehr schnell ist.»

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