Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Aegerter und die grosse Suche nach Haftung

Von Otto Zuber
Dominique Aegerter: Erstmals im Qualifying nicht in den Top-5

Dominique Aegerter: Erstmals im Qualifying nicht in den Top-5

Der Schweizer wurde ein Opfer der engen Abstände im Moto2-Qualifying in Jerez.

56 Grad Asphalttemperatur, 28 Grad Hitze in der Luft: Das Qualifying auf der andalusischen Strecke von Jerez fand in einem wahren Glutofen statt. Die Folge: Fast alle Teams und Fahrer hatten Mühe, genügend Haftung zu finden, und bei fast allen Teilnehmern waren die Rundenzeiten in den entscheidenden 45 Minuten am Nachmittag langsamer als im dritten freien Training am Morgen bei kühleren Temperaturen. Der Tag war auch gekennzeichnet von den sehr geringen Rückständen.

Dominique Aegerter, der von der 13. Position (vierte Startreihe) aus ins Rennen gehen wird, liegt nur eine Sekunde hinter der Pole-Position und nur 0,4 sec hinter der ersten Startreihe. «Wir haben während der gesamten Qualifikation versucht, hinten mehr Traktion zu finden. Aber wir haben die Lösung für die letzten Zehntelssekunden für eine noch bessere Startposition nicht gefunden.»

Der Schweizer Suter-Pilot war bei den beiden ersten Grands Prix der Saison jeweils von der fünften Position ins Rennen gegangen und hatte zwei vierte Ränge geholt. Aegerter glaubt auch in Jerez an einen solchen Erfolg. «Am Morgen haben wir sehr gut an der Abstimmung für den morgigen Renntag gearbeitet; wenn mir ein guter Start gelingt, könnte ich wiederum in der Lage sein, um die Spitzenplätze mitzukämpfen. Die Analyse der Zeitentabelle zeigt, dass eventuell die zwei oder drei Besten vorne wegfahren und den Sieg unter sich ausmachen können. Dahinter wird sich eine ziemlich grosse und dichte Gruppe um die Ehrenplätze streiten. Und da will ich dabei sein!»

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