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Philipp Öttl: Nur noch eine Sorge auf dem Sachsenring

Von Waldemar Da Rin
Volle Konzentration: Philipp Öttl fährt die Strecke im Kopf ab

Volle Konzentration: Philipp Öttl fährt die Strecke im Kopf ab

Philipp Öttl war auch im zweiten Moto3-Training auf dem Sachsenring schnell. Der Bayer aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing schloss den Freitag auf dem dritten Platz ab. Ganz glücklich ist er allerdings noch nicht.

Bereits zum Auftakt des GP-Wochenendes in Deutschland stellte Philipp Öttl seinen Speed unter Beweis. Der KTM-Pilot schaffte die 3,7 km in 1:28,256 min und blieb damit nur 0,388 sec unter der Bestzeit von Jorge Martin.

Am Nachmittag verbesserte sich Öttl auf 1:27,911 min und den dritten Platz auf der Zeitenliste. Mit 0,732 sec war er damit allerdings deutlich weiter von der Spitzenzeit entfernt, die am Nachmittag Joan Mir mit 1:27,179 min aufgestellt hatte.

Martin, der am Morgen noch der Schnellste gewesen war, musste nach einem harten Crash erst ins Medical Centre und schliesslich ins Krankenhaus gebracht werden, weil er sich den rechten Knöchel gebrochen hatte. Das GP-Wochenende war für den 19-jährigen Spanier damit gelaufen.

Öttl liess sich davon nicht beirren und drehte fleissig seine Runden. Nach 20 Umläufen fasste er zufrieden zusammen: «Ich fühle mich gut und auch das Bike ist ganz okay. Ausserdem kommen wir auch mit dem neuen Asphalt ganz gut zurecht.»

Der 21-Jährige gestand aber auch: «Die Reifen bauen zwar immer noch recht stark ab. Wir müssen mit dem harten Hinterreifen ein bisschen mehr Grip finden. Das ist das Einzige, was mir derzeit Sorgen bereitet, denn der Medium wird nicht halten. Er ist im Moment der Qualifying-Reifen und ich denke, wir müssen im Rennen auf den harten setzen. Aber wie gesagt, dieser muss etwas besser funktionieren.»

 

 

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