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Maria Herrera: Ihr Vater zahlt für zweites WM-Jahr

Von Jordi Gutiérrez
Maria Herrera stammt aus einer wohlhabenden Familie, die ein großes Gestüt betreibt. Als Herreras WM-Karriere vor dem Ende stand, griff nun ihr Vater dem Laglisse-Team finanziell unter die Arme.

Maria Herreras Vater rettete ihre Karriere in der Moto3-Weltmeisterschaft. Da das Laglisse-Team aus finanziellen Gründen seine WM-Plätze verlor, verhandelte Herrera mit dem RBA-Team für die Saison 2016, doch die Truppe erhielt keinen dritten Startplatz für die Spanierin und auch die finanziellen Mittel fehlten.

Doch wie SPEEDWEEK.com bereits berichtete, steht seit dem Jerez-Test fest, dann Herrera 2016 als Ein-Frau-Team mit Laglisse antreten wird. In Jerez erhielt sie bereits ihre Werks-KTM für 2016.

«Ich bin wirklich sehr froh, dass nun alles geklärt ist und ich in der Weltmeisterschaft bleiben kann. 2016 will ich meine Resultate im Vergleich zum letzten Jahr auf jeden Fall verbessern», erklärte die 19-Jährige aus Toledo.

Ist das Budget für die Saison 2016 gesichert? «Ich brauche mehr Sponsoren, aber mein Vater und ein Freund der Familie ersetzen derzeit die Sponsoren. Alle Rennen sind gesichert, aber ich brauche neue Sponsoren.»

Nach zwei Testtagen mit ihrem neuen Bike erklärte Herrera im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die Maschine unterscheidet sich stark von meiner letztjährigen Husqvarna. Die Front bewegt sich sehr stark. Mit dem neuen Bike haben wir also noch viel Arbeit vor uns. Ich brauche ein besseres Gefühl für die Front.»

Herrera zeigte in ihrer Rookie-Saison 2015 starke Leistungen. Sie sammelte neun WM-Punkte, ihre beste Platzierung war Rang 11 auf Phillip Island. Doch ihr aussichtsreichstes Rennen erlebte sie im Regen von Silverstone. Sie lag auf Platz 4, als sie zu Boden ging.

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