Jack Miller: «Wir wissen, wo wir im Nassen stehen»

Von Otto Zuber
Jack Miller: «Es ist wirklich wichtig, dass ich es gleich ins Q2 schaffe»

Jack Miller: «Es ist wirklich wichtig, dass ich es gleich ins Q2 schaffe»

Obwohl Marc-VDS-Honda-Pilot Jack Miller im zweiten freien MotoGP-Training auf dem nassen Sachsenring nur den 16. Platz belegte, zieht der 22-jährige Australier eine positive Tagesbilanz.

Nachdem Jack Miller im ersten freien Training mit seiner persönlichen Bestzeit vom 1:22,068 min noch zu den schnellsten Zehn gehört hatte, musste er sich am Nachmittag nach 19 Runden auf nasser Piste mit dem 16. Rang begnügen. Mit 1:29,586 min blieb er ganze 1,471 sec über der Bestzeit von Héctor Bárbera. Am Morgen war er nur eine knappe halbe Sekunde langsamer als Spitzenreiter Andrea Dovizioso.

Dennoch macht sich der Honda-Pilot aus dem Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS keine Sorgen, wenn es um seine Leistung im Nassen geht. «Ich fuhr raus, als die Strecke vom vorangegangenen Regenschauer noch sehr nass war. So konnte ich die nötigen Runden drehen. Sobald sich eine trockene Bahn auf der Piste abzeichnete, bog ich aber wieder an die Box ab, weil ich meine Reifen nicht verheizen wollte», erzählte er nach getaner Arbeit.

«Zu diesem Zeitpunkt gehörte ich zu den schnellsten Piloten auf der Piste, deshalb mache ich mir da keine Sorgen. Wir wissen, wo wir im Nassen stehen, ich habe ein gutes Feeling und das Bike funktioniert auch gut», betonte Miller, und freute sich: «Wir habe einige Änderungen am Set-up für die nasse Piste vorgenommen, damit haben wir einen grossen Fortschritt erzielt. Ich fühle mich im Moment ganz wohl und freue mich nun schon auf die nächste Session.»

Der 22-jährige Australier weiss, was er zu tun hat: «Es ist wirklich wichtig, dass ich es morgen gleich ins Q2 schaffe, denn wenn man um den Einzug kämpfen muss, sind die Chancen deutlich geringer. Schliesslich kämpfen in dieser Gruppe dann einige schnelle Fahrer mit. Es wäre also besser, wenn der Sprung gleich klappt.»

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