MotoGP-Vertrag für Toprak zeigt Wirkung

Team verteidigt Petrucci: Nicht wie Zarco und Márquez

Von Vanessa Georgoulas
Danilo Petrucci

Danilo Petrucci

Alma Pramac Racing verteidigt nach dem ereignisreichen zweiten WM-Lauf in Argentinien Danilo Petrucci. Die Fahrweise des Italieners sei nicht mit der von Johann Zarco oder Marc Márquez vergleichbar, betont das Team.

Die Emotionen kochen auch Tage nach dem MotoGP-Zieleinlauf hoch. Der actionreiche zweite Saisonlauf sorgt für viele Diskussionen – und zwar nicht nur, was die Szenen mit Johann Zarco und Marc Márquez betrifft. Auch für Danilo Petrucci gab es nach dem zweiten Kräftemessen des Jahres viel Kritik, schliesslich geriet der Italiener auf seiner aktuellen Werks-Ducati sowohl mit Aleix Espargaró als auch mit Hafizh Syahrin zusammen.

Das ist nicht fair, findet sein Team Alma Pramac Racing, das seine Enttäuschung über die entsprechenden Schlagzeilen sogar in einer eigens dafür verfassten Medienmitteilung zum Ausdruck bringt. Darin heisst es: «Der Kontakt zwischen Danilo Petrucci und Aleix Espargaró hatte keinerlei Konsequenzen für die beiden Beteiligten, und ist auch nicht mit der Szene zwischen Johann Zarco und Dani Pedrosa oder jener zwischen Marc Márquez und Valentino Rossi zu vergleichen.»

«Danilo selbst wurde von Syahrin in der letzten Runde berührt, weshalb er schliesslich Andrea Iannone durchlassen musste», schreibt der Rennstall, und schliesst mit den Worten: «Wir hoffen, dass diese Überlegungen von den gleichen Medien aufgegriffen werden.»

«Petrux» selbst bestätigte gleich nach dem Rennen: «Ich hätte auch noch Tito Rabat und Andrea Dovizioso schnappen können, aber in der letzten Runde berührte mich Syahrin und ich verlor Zeit. Das war schade, denn ich hätte ein besseres Resultat erzielen können.» In der WM-Tabelle belegt der 27-Jährige aus Terni nun den siebten Platz hinter seinem Stallgefährten Jack Miller, der zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.

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