Misano: Adria-Urlaub und MotoGP-Spektaktel verbinden

Von Frank Aday
Valentino Rossi stimmte sich beim Misano-Test auf das Heimspiel ein

Valentino Rossi stimmte sich beim Misano-Test auf das Heimspiel ein

Vom 13. bis 15. September sind die MotoGP-Star um Lokalmatador Valentino Rossi in Italien zu Gast. Die Rennstrecke von Misano liegt in unmittelbarer Nähe zur Touristen-Hochburg Rimini an der Adriaküste.

WM-Leader Marc Márquez reist zwar mit einem 78-Punkte-Polster auf Andrea Dovizioso (Ducati) nach Italien, zuletzt musste sich der Repsol-Honda-Star in Spielberg und Silverstone aber zweimal auf den letzten Metern geschlagen geben. Das Rennwochenende (13. bis 15. September) in Misano verspricht also Spannung pur.

Misano: Anreise und Übernachtung

Der «Misano World Circuit Marco Simoncelli» liegt in unmittelbarer Nähe zur Touristen-Hochburg Rimini an der Adriaküste. In den Hotels und Pensionen in Misano Adriatico, Rimini oder Cattolica sind daher noch immer Betten frei. Für ein Doppelzimmer, zum Beispiel im Drei-Sterne-Hotel Alexander in Cattolica, sollte man etwa 150 Euro einkalkulieren. Günstiger übernachtet man auf einem der Camping-Plätze in Misano und Umgebung.

Die Rennstrecke liegt direkt an der Autobahn 14, Ausfahrt Cattolica. Achtung: Italien verlangt auf der Autobahn Maut. Misano ist von München etwa 690 Kilometer entfernt, von Stuttgart aus sind es 840 Kilometer und von Frankfurt am Main 1.050 Kilometer. Von Wien aus fährt man 880 Kilometer, von Zürich 623 Kilometer. Wer die Reise von Berlin aus auf sich nehmen will, muss 1.280 Kilometer zurücklegen.

Auch eine Anreise via Zug (Misano Adriatico oder Riccione sind nur 4,5 bzw. 7 km von der Strecke entfernt) oder Flugzeug (nach Rimini oder Bologna) bietet sich an.

Restkarten und Freizeitgestaltung

Eintrittskarten sind nur noch begrenzt verfügbar: Wochenendtickets kosten 170 Euro im Stehplatzbereich. Bis zu 294 Euro kostet ein Ticket für den Rennsonntag auf einer Tribüne. Die noch verfügbaren Tickets können im Ticketshop auf motogp.com erworben werden.

Auch nach den Trainings- und Qualifying-Sessions sowie den Rennen wird keine Langeweile aufkommen. In den Touristen-Hochburgen wie Rimini lockt der Strand. Auf diversen Kart-Strecken in der Umgebung kann man selber Gas geben. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich in einem der unzähligen Restaurants den Genuss von Fisch, Meeresfrüchten oder Pizza.

Ein Highlight: Von der Rennstrecke in Misano ist Valentino Rossis Heimatort Tavullia, in dem sogar Tempolimit 46 herrscht, nur 13 Kilometer entfernt.

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