Franco Morbidelli freut sich auf den Saisonauftakt der MotoGP-WM 2020. Der Petronas-Yamaha-Pilot verriet in Katar, dass er sich gezielt auf die Startphase der Rennen vorbereitet.
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Franco Morbidelli hielt sich nach Rang 5 am Samstag auch am zweiten Testtag in Doha/Katar in den Top-5. Als Vierter lag er 0,443 Sekunden hinter dem Erstplatzierten, seinem Petronas Yamaha SRT-Teamkollegen Fabio Quartararo.
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"Der Sonntag war ein sehr positiver Tag für uns, ich fühlte mich im Vergleich zum Samstag etwas wohler mit dem Bike und war auch etwas konstanter", freute sich Morbidelli nach dem zweiten Testabend. "Wir sind viel mehr 1:55er-Zeiten gefahren. Wir waren ziemlich schnell und ich hatte eine gute Pace mit dem Medium-Reifen. Auch den harten und den weichen Reifen konnten wir am zweiten Tag ausprobieren." Das war vor allem in Hinblick auf den Saisonauftakt, der am 8. März ebenfalls auf dem Losail International Circuit über die Bühne gehen wird, wichtig. "Der weiche und der Medium-Reifen sind sehr ähnlich und performen sehr gut. Mir ist der Medium-Reifen lieber, aber es sieht danach aus, als wären andere Yamaha-Fahrer mit dem weichen Reifen sehr schnell gewesen", grübelte der Italiener. "Da wird es wichtig sein, beim ersten Rennen in zwei Wochen die richtige Entscheidung zu treffen."
Morbidelli bestreitet 2020 seine dritte Saison in der Königsklasse, nachdem er 2017auf einer Kalex im Marc VDS-Team Moto2-Weltmeister geworden war. Im Vorjahr fuhr er auf der Petronas-Yamaha viermal aus der ersten Startreihe los, im Gegensatz zu seinem Teamkollegen stand er aber noch nicht auf dem MotoGP-Podest – Platz 5 ist seine persönliche Bestleistung.
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In den Wintertests wurde deshalb vor allem im Hinblick auf die Rennen gearbeitet. "Wir haben in der Vorsaison eine Menge mit viel Sprit gearbeitet. Vor allem in Sepang und auch hier in Doha", verriet der 25-Jährige. "Am Sonntagnachmittag sah mein Speed mit vollem Tank und neuen Reifen gut aus. Aber im Rennen… Das werden wir sehen."
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Fühlt sich Morbidelli für den Saisonauftakt gerüstet? "Ich bin immer bereit, Rennen zu fahren", schmunzelte er.
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