Avintia-Ducati-Fahrer Johann Zarco gibt sich wieder angriffslustig, er definiert seine Ziele und erklärt, wo er im Hinblick auf die MotoGP-Saison 2020 noch zulegen muss.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ducati-Neuling Johann Zarco musste bei den drei MotoGP-Testtagen auf dem Losail Circuit von Doha erkennen, dass ihm die Erfahrung bei längeren Rennsimulationen nach der durchwachsenen Saison 2019 noch ein wenig abgeht. Am Sonntag in Doha war der zweifache Moto2-Weltmeister plötzlich Sechster. Am Ende wurde es Platz 14 mit knapp einer Sekunde Rückstand.
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Der 29 Jahre alte Franzose lässt sich nach den drei Tagen in Doha schon konkrete Ziele für sein erstes MotoGP-Rennen mit der Ducati GP19 entlocken: "Das Hauptziel sind die Top-10 als eine Art Basis, um dann besser zu werden. Am Sonntag in Doha war ich Sechster und habe gesehen, es könnte kommen. Aber so viele Leute im Feld haben sich dann noch gesteigert." "Ich lerne derzeit viel, stürze dabei nicht und das hilft mir im Moment", ergänzte Zarco. Dennoch weiß der Franzose: "Die Longruns am Sonntag und am Montag, diese Übung habe ich schon fast eineinhalb Jahre nicht gemacht. Es ist logisch, dass ich jetzt noch nicht so stark sein kann. Vielleicht ist Casey Stoner der einzige Fahrer, der das kann."
Zarco gibt sich auf der Ducati aber wieder angriffslustig: "Ich muss einfach akzeptieren, dass ich auf dem Weg zurück bin. Ich hatte lange nicht mehr das Gefühl, die Kontrolle auf dem Bike zu haben. Es sollte mir für das Gesamtpaket helfen. Auch der Motor ist schnell. Wenn ich dann alles auf dem Motorrad gut managen kann, dann werde ich auch den Vorteil nutzen, um zu überholen."
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