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Meregalli glaubt: «Valentino Rossi macht weiter»

Von Vanessa Georgoulas
Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli

Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli

Die ganze Welt fragt sich, ob Valentino Rossi auch nach 2020 in der MotoGP-Startaufstellung stehen wird. Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli glaubt, dass der neunfache Weltmeister weitermachen wird.

Das hören die Rossi-Fans bestimmt gerne: Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli ist sich sicher, dass der «Dottore» auch im nächsten Jahr noch in der WM-Königsklasse mitkämpfen wird – wenn auch nicht für das Werksteam der Japaner. Denn dieses setzt ab 2021 auf das junge Duo Maverick Viñales und Fabio Quartararo. Rossi wird mit Werksunterstützung für das Petronas-Yamaha-Team antreten müssen, sollte er weitermachen.

«Es wird viel über seine Zukunft spekuliert, aber Valentino hat noch nicht entschieden, ob er weitermachen oder aufhören will», erklärt Meregalli bei den Kollegen von «GPOne.com». Und er stellt klar: «Was die Technik angeht, kann er von Yamaha das gleiche Werksbike, das auch wir einsetzen, bekommen.»

Der Italiener weiss, dass der neunfache Weltmeister auch mit Blick auf die Entwicklung der Bikes ein Gewinn ist: «Wie wir im vergangenen Jahr gesehen haben, ist es wichtig, dass alle Bikes gleich sind, denn das erlaubt es uns, während der Rennwochenenden schneller zu arbeiten. Wir werden dann in der Lage sein, die Daten der Fahrer zu vergleichen und ich bin mir sicher, dass wir das Beste aus Valentinos Erfahrung machen können.»

Entsprechend gross ist seine Hoffnung, dass der 41-jährige Superstar nach 2020 nicht in Rente geht. Meregalli glaubt, dass Rossi weitermacht. «Ich kenne ihn gut und ich denke, dass er weitermachen wird, aber nur er weiss, ob er das auch tun wird. Er verspürt noch immer das gleiche starke Verlangen nach der Rennfahrerei und sobald er durfte, hat er sein Training auf der Ranch wieder aufgenommen.»

«Ausserdem hat er versucht, nach Österreich zum Red Bull Ring zu kommen, um ein paar Runden zu drehen. Alle vier Yamaha-Piloten wurden eingeladen, aber sie hätten sowohl in Italien als auch in Andorra nach ihrer Rückkehr wieder in Quarantäne gehen müssen, deshalb haben wir diese Möglichkeit letztlich nicht genutzt», fügt Meregalli an, und betont: «Valentinos Motivation kommt von seiner Leidenschaft.»

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