MotoGP: Bradl sagte nein zu Comeback

Nach zweiter OP: Marc Márquez dankt für Unterstützung

Von Mario Furli
Marc Márquez zeigt sich schon wieder zuversichtlich

Marc Márquez zeigt sich schon wieder zuversichtlich

Titelverteidiger Marc Márquez (Repsol Honda) muss auch im dritten MotoGP-Rennen der Saison 2020 zusehen, nach der erneuten Oberarm-OP meldete er sich aber mit einer klaren Botschaft bei den Fans.

Am späten Montagabend schockte Honda mit der Nachricht, dass Marc Márquez erneut am rechten Oberarm operiert werden musste: Die Titanplatte, mit der die Fraktur zwei Tage nach dem fürchterlichen Abflug im Spanien-GP am 19. Juli fixiert worden war, musste ersetzt werden.

Dr. Xavier Mir, der Vertrauensarzt vieler MotoGP-Stars, erklärte dazu, dass der erste Eingriff zwar erfolgreich gewesen sei, in der Folge eine Überbelastung aber zu einer Beschädigung der Platte geführt habe.

Zur Erinnerung: Nur vier Tage nach der Operation wagte der 27-jährige Spanier in Jerez ein Comeback, er musste aber nach 18 Runden im FP3 und deren zehn im vierten freien Training die Segel streichen: Die Schwellung und die Beeinträchtigung waren anschließend so stark, dass er im Q1 schon in der «out lap» abbrach.

Nach zwei Oberarm-Operationen innerhalb von 13 Tagen siegte bei Márquez und seinem Repsol Honda Team schließlich die Vernunft: Der sechsfache MotoGP-Weltmeister wird voraussichtlich erst in Misano zurückkehren, in Brünn sitzt stattdessen Stefan Bradl auf der RC213V.

Nun meldete sich erstmals auch Marc Márquez zu Wort: «Hinfallen ist erlaubt, wieder aufzustehen ist Pflicht», ließ er über die sozialen Netzwerke wissen und bedankte sich bei allen für die vielen Nachrichten und die Unterstützung.

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