Pol Espargaró (KTM/4.): «Das Risiko war super hoch»
Pol Espargaró hat die Quali-Scharte vom letzten Samstag ausgebügelt – er start beim Emilia-Romagna-GP vom starken 4. Platz. Und er ist von seiner Rennpace hingerissen.
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Pol Espargaró bügelte im Emilia-Romagna-Qualifying-2 seinen Patzer vom letzten Samstag aus, als er nach drei Trainingsstürzen über Startplatz 11 nicht hinauskam und dann im Rennen auf Platz 10 eintraf. Der Red Bull-KTM-Teamleader sicherte sich Startplatz 4, nachdem er 2019 hier schon mit Platz 2 brilliert und das Rennen als Siebter beendet hatte.
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"Ja, ja, ich bin heute sehr happy, besonders deshalb weil es schwierig war, in allen Sektoren den richtigen Speed zu haben und alles ordentlich zusammenzufügen. ich bin eine verrückte Runde gefahren. Das Risiko war im Q2 super super hoch. Ich hatte bisher an diesem Wochenende wieder drei Stürze, und zusammen mit letzten Woche schon sechs. Ich fühlte mich auf der linken Reifenseite nicht so wohl. Dazu habe ich vom gestrigen Crash noch etwas Schmerzen in der rechten Schulter. Im Q2 ging es darum, in den Linkskurven im letzten Sektor in der letzten Runde viel zu riskieren. Ich blendete alles aus, nahm noch einmal einen Sturz in Kauf – und bin gut durchgekommen. Was für mich wichtig ist: Ich habe im FP4 eine erstaunliche Performance gezeigt. Und das spielt für Rennen eine große Rolle. Das zählt!" Hat KTM im dritten Sektor immer noch Nachteile? Pol: "Eigentlich ging es für mich im dritten Sektor heute recht gut. Bei dem Crash von gestern dort, als ich vorne einem Medium-Reifen nehmen musste, weil wir für drei Tage nur fünf Hard-Vorderreifen haben, hat der Vorderreifen blockiert, ich bin ich eingangs der Kurve 12 gestürzt. Aber jetzt bin ich dort ziemlich stark, vor allem in der Rennpace. Aber was Ducati dort im Quali macht, weiß ich nicht. Sie sind dort unbeschreiblich schnell. Sie nehmen uns dort eine Zehntelsekunde ab, das ist verrückt."
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