Pol Espargaró (KTM/8.): «Heute der schlimmste Tag»
Pol Espargaró fand sich am Freitag in Le Mans bei nasser und fast trockener Fahrbahn gut zurecht. Er beschrieb die Verhältnisse als trickreich und hofft jetzt auf zwei trockene Tage.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach Platz 10 im nassen ersten Training zum GP de France auf dem Circuit Bugatti schaffte Red Bull-KTM-Werkspilot Pol Espargaró im zweiten trockenen Training am Nachmittag in Le Mans Platz 8, diesmal mit 1,018 sec Rückstand auf die Bestzeit von Jack Miller (Ducati).
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"Das war heute das typische Le-Mans-Wetter", seufzte der 29-jährige Spanier. "Es hat in der Nacht und in der Früh geregnet, und die Piste ist auch am Nachmittag nicht komplett trocken gewesen. Die Verhältnisse waren in der Früh ziemlich trickreich, im FP2 war es nicht viel anders. Aber insgesamt fühle ich mich recht komfortabel. Ich kann bei allen Bedingungen gut mithalten", erklärte Espargaró, der 2019 mit der KTM in Le Mans im Rennen auf Platz 6 gelandet ist. "Aber die Piste war sehr feucht, wir konnten also nicht richtig pushen. Es sieht so aus, als würde es zumindest morgen am Vormittag im FP3 trocken sein, vielleicht sogar den ganzen Tag. Deshalb war es nicht so sinnvoll, heute im FP2 stark zu pushen. Trotzdem sind wir in den Top-10. was immer passiert, wir sind für den Samstag gut vorbereitet." Morgen werden für Le Mans bis 15 Grad vorausgesagt, für Sonntag besteht eine Regenwahrscheinlichkeit von 60 Prozent, für morgen von 40 Prozent.
"Es sieht so aus, als sei heute der schlimmste Tag gewesen, was das Wetter betrifft", meinte Pol.
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Im Gegensatz zum FP2 gab es im FP1 keinen einzigen Sturz. "Denn alle Fahrer wussten, dass wir am Nachmittag und morgen im FP3 auf trockener Fahrbahn fahren können. Aber als sich der Zustand der Piste im FP2 gebessert hat, haben doch einige Piloten mehr riskiert. Es gab ja keine Garantie, dass es im FP3 trocken ist. Deshalb haben die Fahrer mehr riskiert, das führte zu den Crashes, denn die Piste war heikel. Der Belag hier ist noch sehr dunkel, das bedeutet, dass er viel Grip hat. Ich kenne keine Strecke, di nach zwei oder drei Jahren nach einem neuen Asphaltbelag noch so viel Grip hat. Gleichzeitig kann man wegen des schwarzen Belags die nassen Stellen nicht gut erkennen. Das ist ein Erklärung für die Stürze."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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