Maverick Viñales verpasste das Podest im ersten Aragón-Rennen als Vierter nur knapp. Beim zweiten Kräftemessen will der Spanier die Stärken seiner Yamaha besser nutzen und an seinem Fahrstil arbeiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Maverick Viñales verliefen sowohl die erste als auch die letzten Rennrunden auf dem Rundkurs von Aragón erfreulich. "Nun müssen wir am Mittelteil arbeiten", hält der Yamaha-Werksfahrer vor dem zweiten Rennwochenende im MotorLand fest. Und er verspricht: "Wir werden uns darauf konzentrieren, die Stärken unseres Bikes noch weiter zu verbessern und ich werde auch weiterhin an meinem Fahrstil arbeiten. Denn jedes Mal, wenn wir uns auf diese Faktoren konzentrieren, läuft es gut für uns."
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An seinen Zielen habe sich nichts verändert, stellt der 25-Jährige klar: "Wir wollen wieder aus der ersten Reihe starten und gut wegkommen, danach werden wir sehen, was möglich ist." Und der aktuelle WM-Dritte erklärt: "In der WM haben wir nichts zu verlieren und unsere Einstellung stimmt. Es ist für alle eine seltsame und anstrengende Saison, aber wir bleiben optimistisch." Viñales, der auf dem Rundkurs von Aragón in der WM-Einsteigerklasse jeweils einen dritten und zweiten Rang herausfahren und 2014 auch das Moto2-Rennen gewinnen konnte, betont: "Das ist ein gutes Pflaster für mich und auch die Strecken in Valencia und Portimão sollten gut für uns sein. Wir wissen, dass wir auf diesen Pisten einen guten Job machen können, aber wir gehen Schritt für Schritt vor und zunächst wollen wir versuchen zu verstehen, was nötig ist, um an diesem Wochenende hier zu gewinnen."
Yamahas Team Director Massimo Meregalli hat nach dem knapp verpassten Podestplatz einen Top-3-Rang im Visier: "Wir können nicht ganz zufrieden sein mit dem jüngsten Rennergebnis, auch wenn sich Maverick in der Gesamtwertung verbessern konnte. Denn wir wollten einen Podestplatz erobern. Der vierte Platz ist immer auch eine etwas bittere Pille, gleichzeitig ist er aber auch eine gute Motivation."
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Der Italiener erklärt: "Wir wollen und können es besser machen, und das Gute am zweiten Aragón-Rennen ist die Tatsache, dass wir anhand der Daten, die wir am vergangenen Wochenende gesammelt haben, auch sehen können, in welchen Beriechen wir uns verbessern können." Und er bestätigt noch einmal, dass Superstar Valentino Rossi, der wegen eines positiven Covid-19-Tests zuhause ausharren muss, nicht ersetzt wird: "Wir werden erneut nur mit Maverick antreten, deshalb können wir uns ganz auf seinen WM-Kampf konzentrieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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