Obwohl Alex Rins das erste Rennen auf dem Aragón-Rundkurs für sich entscheiden konnte, übt er sich vor dem zweiten Kräftemessen im MotorLand in Selbstkritik. Er weiss, wo er zulegen muss.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aus der vierten Startreihe schaffte es Alex Rins im jüngsten MotoGP-Kräftemessen den Sieg zu erobern. Der Suzuki-Werksfahrer übernahm in der achten Rennrunde die Führung und verteidigte dies bis ins Ziel. Damit fuhr er seinen ersten Sieg in dieser Saison ein, seinen dritten in der WM-Königsklasse und den 15. seiner GP-Karriere. Mit 36 WM-Punkten Rückstand auf seinen Teamkollegen Joan Mir, der die WM-Tabelle anführt, belegt er derzeit den siebten Platz in der Gesamtwertung.
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Mit Blick auf das zweite Aragón-Kräftemessen am Sonntag bleibt der 24-Jährige aus Barcelona dennoch bescheiden. "Natürlich würde ich die Performance von vergangener Woche liebend gerne noch einmal wiederholen, und ich werde es auf jeden Fall versuchen", räumt er ein. "Aber es ist schwierig und es gibt so viele Faktoren, die man berücksichtigen muss", relativiert er auch gleich. Rins weiss: "Ich muss mich im Qualifying steigern. Denn auch wenn ich in der vergangenen Woche vom zehnten Startplatz aus gewinnen konnte, ist es sehr schwierig, wenn man weit hinten startet." Es sei nervenaufreibend und sorge für mehr Druck, betont der Spanier, der überzeugt ist: "Wenn ich mich besser qualifizieren kann, werde ich mehr Selbstvertrauen haben."
Stallgefährte Mir, der in Aragón als Dritter hinter Alex Márquez ins Ziel kam, gesteht: "Ich hatte beim jüngsten Rennwochenende das Gefühl, dass es für mehr als den dritten Platz hätte reichen können. So gesehen war ich etwas enttäuscht. Gleichzeitig bin ich aber auch froh, dass ich ein weiteres Mal aufs Podest fahren und wichtige Punkte sammeln konnte."
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An seine WM-Führung will der 23-Jährige aus Palma nicht zu viele Gedanken verschwenden. "Das ist natürlich schön, aber ich denke derzeit nicht zu sehr daran", winkt er ab. "Ich will einfach nur mein Bike bewegen und dieses Wochenende wieder mein Bestes geben. Dann wird sich zeigen, wo wir letztlich landen werden. Aber natürlich habe ich mir für das zweite Rennen im MotorLand hohe Ziele gesteckt.."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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