Tech3-KTM-Pilot Iker Lecuona hofft darauf, dass er am Samstag in Valencia wieder in das MotoGP-Geschehen eingreifen kann, wie es Valentino Rossi vorgemacht hat. Der heutige PCR-Test ist entscheidend.
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Iker Lecuona verpasste den Europa-GP in Valencia, weil sein Bruder und persönlicher Assistent Gorka, mit dem er sich in Andorra eine Wohnung teilt, positiv auf Covid-19 getestet worden war. Deshalb musste sich der Tech3-KTM-Pilot trotz eines negatives Testergebnisses in Quarantäne begeben.
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Am heutigen Dienstag wird sich Iker Lecuona einem weiteren PCR-Test unterziehen. Sollte das Ergebnis erneut negativ ausfallen, darf er am Samstagmorgen zu seinem Heim-GP nach Valencia reisen. Ziel ist damit die Teilnahme am FP3, das am Samstag um 10.55 Uhr beginnen wird. "Die Behörden von Andorra haben bestätigt, dass Iker, falls der Test in dieser Woche negativ ausfällt, am Samstag von Andorra nach Valencia fahren kann – vorher nicht", erklärte Tech3-Teamchef Hervé Poncharal. "Er würde also sehr früh am Samstagmorgen losfahren, um gegen 9 oder 9.30 Uhr an der Rennstrecke anzukommen und – wie es Valentino Rossi in der vergangenen Woche getan hat – FP3, FP4, Qualifying und Rennen bestreiten. Aber wie schon gesagt und das möchte ich betonen, es hängt davon ab, ob der nächste Test auch negativ ist."
"Ich war sehr glücklich, als ich erfahren habe, dass es möglich sein sollte, in dieser Woche nach Valencia zu reisen, selbst wenn es erst der Samstag sein wird. Denn das bedeutet, dass ich mein Motorrad fahren und am Rennen teilnehmen kann. Ich muss heute allerdings noch einen PCR-Test machen. Wenn der negativ ausfällt, werde ich meinen Heim-GP bestreiten können. Das freut mich natürlich", gab sich der 20-jährige Lecuna optimistisch.
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Sein Teamkollege Miguel Oliveira hat unterdessen auf dem Circuit Ricardo Tormo bereits am Sonntag ein Rennen absolviert: Nachdem er den Valencia-GP 2019 verletzungsbedingt noch verpasst hatte, gelang dem Portugiesen auf der RC16 der dritte Top-5-Platz seiner MotoGP-Karriere. Valencia ist ohnehin ein gutes Pflaster für den zukünftigen Red Bull-KTM-Werksfahrer, der dort 2015 in der Moto3 sowie 2017 und 2018 in der Moto2 siegreich war, jeweils im Ajo-Team.
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"Ich glaube, wir haben nun eine klarere Vorstellung davon, was wir an diesem Wochenende verbessern können", blickt der Spielberg-Sieger auf das vorletzte Rennen der Saison voraus. "Das Team hat in der sehr kurzen Zeit einen großartigen Job gemacht, um mir ein sehr konkurrenzfähiges Bike hinzustellen, mit dem ich im Rennen am Sonntag gut performen konnte. Ich hoffe, dass uns der Freitag und Samstag hier in Valencia noch ein paar Ideen mehr geben werden für den nächten Sonntag. Ich hoffe, dass ich in der Spitzengruppe dabei bin und wieder um die Top-5-Plätze kämpfen kann", betonte Oliveira.
Team-WM nach 12 von 14 Rennen: 1. Team Suzuki Ecstar, 287 Punkte. 2. Petronas Yamaha SRT 205. 3. Ducati Team 194. 4. Red Bull KTM Factory Racing 182. 5. Monster Energy Yamaha MotoGP 159. 6. Pramac Racing 138. 7. LCR Honda 131. 8. Red Bull KTM Tech3, 117. 9. Repsol Honda Team 83. 10. Esponsorama Racing 81. 11. Aprilia Racing Team Gresini 39.
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