Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für WM-Leader und Suzuki-Ecstar-Werkspilot Joan Mir (23) bildete das Warm-up zum "Gran Premio de la Comunitat Valenciana" ein letztes Kräftemessen vor dem vorletzten MotoGP-WM-Lauf. Er beendete es an achter Position. Der begnadete Spanier muss heute einen Podestplatz erringen, dann ist ihm der WM-Titel nicht mehr zu nehmen. 2017 hat der Mallorquiner bereits die Moto3-WM auf der Leopard-Honda gewonnen. Suzuki geht mit viel Zuversicht ins Rennen – denn vor acht Tagen wurde auf dieser Strecke ein Doppelsieg mit Joan Mir und Alex Rins gefeiert.
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Fabio Quartararo hat seit dem Sieg in Catalunya in vier Rennen nur 17 Punkte gesammelt und kann deshalb nur noch durch ein Wunder Weltmeister werden. "Wir haben hier in Valencia am Motorrad mehr umgebaut wie in der ganzen Saison 2019", jammerte er. Trotzdem fehlten ihm im Q2 fast 0,7 sec auf die Bestzeit. Er fährt vom elften Platz los. Mir vom 12. und Rins vom 14. Aber es gibt Topfahrer wie Taka Nakagami und Jack Miller, die in der WM aussichtslos zurückliegen – und sich in Valencia durchaus Siegeschancen ausrechnen. Erleben wir beim 13. Rennen den zehnten unterschiedlichen Sieger?
Alex Márquez fabrizierte im Q1 den dritten Crash am Wochenende und ging trotz starker Prellungen am ganzen Körper wieder auf die Piste. Er klagt über starke Schmerzen am linken Handgelenk, Repsol-Honda meldete ein Knochenmarksödem. Ob Alex das Rennen bestreiten wird, ist offen.
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Im 20-Minuten-Warm-up lag Pol Espargaró bei Halbzeit mit 1:31,195 min auf Platz 1. Dann übertraf ihn Franco Morbidelli mit 1:31,057 min. 3. Doviziso. 4. Nakagami. 5. Binder. 6. Quartararo. 7. Mir. 8. Aleix Espargaró. 9. Oliveira. 10. Zarco. 11. Rossi. – ferner: 17. Márquez, + 0,960. 19. Bradl, + 1,269.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der WM-Sechste Andrea Dovizioso (Ducati) muss vom 17. Startplatz losfahren, aber er ließ im Warm-up mit der fünftbesten Zeit aufhorchen. Gelingt ihm endlich wieder ein Top-Ergebnis? Bei den letzten drei Rennen kam Dovi über die Ränge 7, 13 und 8 nicht hinaus.
Suzuki-Teammanager Davide Brivio: "Wir sind im Quali weit hinten. Aber wir sind im Rennen in diesem Jahr schon oft weit nach vorne gekommen. Hoffentlich gelingt es heute auch." Übrigens: Yamaha hat 2020 bereits sechs Siege und neun Pole-Positions errungen. KTM hatte zwei Quali-Bestzeiten, Ducati und Honda je eine. Suzuki ist leer ausgangen. Aber dafür halten sich Mir und Rins in der Fahrer-WM auf den Plätzen 1 und 3.
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