Cal Crutchlow (Honda) und Franco Morbidelli (Yamaha) schnappten sich die letzten zwei Q2-Tickets der MotoGP-Saison 2020. Für Weltmeister Joan Mir ist der Arbeitstag in Portimão dagegen frühzeitig zu Ende.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während Stefan Bradl in Portimão erstmals in dieser Saison den direkten Aufstieg ins Q2 fixierte, mussten unter anderen Weltmeister Joan Mir, Red Bull-KTM-Ass Brad Binder, Valencia-2-Sieger Franco Morbidelli und dessen zukünftiger Teamkollege Valentino Rossi schon im Q1 auf die Strecke. Der 41-jährige Yamaha-Star versicherte trotz Platz 20 nach FP3: "Wir haben gearbeitet und wir haben uns gesteigert. Wir haben die Pace verbessert, aber die Reifen bereiten uns ein bisschen Sorgen. Nach ein paar Runden baut die Performance etwas ab", verriet Rossi. "Wir sind noch ein bisschen weit weg von der Spitze, wir müssen versuchen schneller zu sein." Die Aufgabenstellung war klar: Nur die Top-2 steigen noch in die entscheidende zweite Qualifying-Session auf, in der die Startplätze 1 bis 12 für das Saisonfinale entschieden werden.
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Nach dem Motorschaden von Ducati-Pilot Johann Zarco in der Schlussphase des FP4 verzögerte sich der Beginn des MotoGP-Qualifyings um fünf Minuten. Die erste Richtzeit im Q1 setzte dann Morbidelli in 1:39,603 min. Hinter dem Petronas-Yamaha-Piloten reihten sich Aleix Espargaró (+ 0,159 sec) und Binder (+ 0,197 sec) ein. Rossi vor Mir auf Platz 6 (+ 0,516 sec).
Ein paar Minuten später wurde die Bestzeit von "Franky" aber aus dem Klassement genommen, weil er die "track limits" überschritten hatte. Damit fiel er auf Rang 7 zurück.
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Drei Minuten vor Schluss setzte sich Morbidelli in 1:39,276 min wieder an die Spitze – aber Cal Crutchlow, der an diesem Wochenende seinen letzten Grand Prix als Stammfahrer bestreitet, war kurz darauf noch einmal 0,026 sec schneller.
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Während Franky schon in die Box einbogen war, fuhr Binder im Finish noch zwei absolute Sektorbestzeiten – aber im vierten Sektor verlor der Red Bull-KTM-Werksfahrer einmal mehr Zeit, es reichte nur für Rang 3 und damit Startplatz 13. Weltmeister Joan Mir steht gar nur auf Startplatz 20 – sein schlechtestes Qualifying der Saison.
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