Stefan Bradl (Honda): «Hätte sofort unterschrieben»
Der deutsche Honda-Testfahrer und Márquez-Ersatz Stefan Bradl spricht nach dem Ende der MotoGP-Saison 2020 über die wieder gewonnene Lust am Rennfahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl (30) war einer der Studiogäste in der Saison-Rückschau im Rahmen der Live-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar7" bei ServusTV. Dabei erinnerte sich der Zahlinger nochmals an die Phase, in der er plötzlich für Marc Marquez (27) in die Bresche springen musste: "Ich hatte acht Monate nicht auf dem MotoGP-Bike gesessen. Das war schon ein hartes Programm. Aber was willst du machen. Wir hatten keine andere Option."
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Nach seiner starken Leistung mit Startplatz 6 und P7 im Rennen am vergangenen Sonntag gestand Bradl zum Thema Vertrag als Stammfahrer: "Ich hätte sofort unterschrieben. Aber die Konstellation muss passen, da war schon alles fixiert. Daher hat sich auch Dovi schwer getan. Ich bin ziemlich stark mit Honda verbunden, da wäre es schwer, wo anders hinzugehen. Ich habe mich jetzt wieder wohl gefühlt. Am Sonntag habe ich wieder zeigen können, was noch in mir steckt." Den Fight gegen Andrea Dovizioso hat der Moto2-Champion von 2011 genossen: "Es war angenehm. Dovi ist ein fairer Sportsman, obwohl er reinhält. Es hat das ganze Wochenende Spaß gemacht. Ich konnte es genießen. Es ist immer besser, mit einem schönen Ergebnis hier in der Sendung zu sein."
Der Plan des Deutschen, der am Sonntag Geburtstag feiert, für die nächsten Wochen und Monate: "Wir haben im Dezember noch einen Dreitages-Test. Ich werde mich bereithalten. Wir werden sehen, wie es dann mit dem Reisen sein wird. Ich werde mich auf alle Fälle fit halten. Seit ich Testfahrer bin, bin ich jedes Jahr auch bei den Rennen eingesprungen. Da lernt man auch dazu. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich nochmals Einsatzfahrer werde. Marc hat im Moment zu kämpfen, aber er ist in guten Händen."
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1. Miguel Oliveira, KTM, 25 Runden in 41:48,163 min 2. Jack Miller, Ducati, +3,193 sec 3. Franco Morbidelli, Yamaha, +3,298 4. Pol Espargaró, KTM, +12,626 5. Takaaki Nakagami, Honda, +13,318 6. Andrea Dovizioso, Ducati, +15,578 7. Stefan Bradl, Honda, +15,738 8. Aleix Espargaró, Aprilia, +16,034 9. Alex Márquez, Honda, +18,325 10. Johann Zarco, Ducati, +18,596 11. Maverick Viñales, Yamaha, +18,685 12. Valentino Rossi, Yamaha, +18,946 13. Cal Crutchlow, Honda, +19,159 14. Fabio Quartararo, Yamaha, +24,376 15. Alex Rins, Suzuki, +27,776 16. Danilo Petrucci, Ducati, +34,266 17. Mika Kallio, KTM, +48,410 18. Tito Rabat, Ducati, +48,411 – Lorenzo Savadori, Aprilia – Joan Mir, Suzuki – Brad Binder, KTM – Pecco Bagnaia, Ducati
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