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Takaaki Nakagami (14.): «Das war ein schwarzer Tag»

Von Maximilian Wendl
Takaaki Nakagami klagt über Probleme mit der Vorderradbremse

Takaaki Nakagami klagt über Probleme mit der Vorderradbremse

Honda-Pilot Takaaki Nakagami war mit dem Saisonauftakt in Katar überhaupt nicht zufrieden. Der Japaner belegte am Freitag den 14. Platz und wäre somit nicht für Q2 qualifiziert. Das Problem ist die Vorderradbremse.

«Ich bin enttäuscht», seufzte Takaaki Nakagami. So hatte sich der Japaner den Saisonauftakt nicht vorgestellt. Mit seiner Honda aus dem Idemitsu-LCR-Team landete er auf Platz 14. Damit liegt er aktuell klar außerhalb jener Ränge, die zur direkten Teilnahme an Q2 berechtigen.

Aber auch im dritten Freien Training könnte er das Ruder noch einmal herumreißen. «Ich werde es versuchen», gibt sich Nakagami kämpferisch. «Es ist wirklich wichtig, sich zu qualifizieren. Aber sich im FP3 zu verbessern, ist schwierig. Ich bin nicht glücklich mit dem Gefühl, das ich mit der Front habe und wir haben keine Lösung gefunden im Verlauf des Tages.»

Der Grund dafür sind die Bremsen. «Es war komisch. Zunächst war das Motorrad beim Anbremsen instabil. Ich weiß nicht, was dann im späteren Verlauf passiert ist, aber dann war es umgekehrt. Ich musste zwei bis drei Mal den Hebel betätigen, bis die Bremse griff. Dadruch war der Rhythmus unterbrochen. Das war ein schwarzer Tag», hielt Nakagami fest.

Im Vorjahr war er der schnellste Honda-Fahrer mit einer Vorjahresmaschine. In dieser Saison ist er vom Werk mit dem aktuellsten Material ausgestattet. Umsetzen konnte er seine Ziele auf Anhieb zwar noch nicht, aber auf seinen Teamkollegen Alex Márquez fehlt ihm gerade einmal ein Zehntel.

Außerdem sagt Nakagami mit Blick auf den Samstag: «Das Gute an unseren Problemen ist, dass wir bereits wissen, wo wir uns verbessern müssen. Wir werden versuchen, optimistisch zu bleiben. Es kommt ein neuer Tag und wir werden versuchen, es besser zu machen und ein gutes Ergebnis zu erzielen.»

Katar-GP, MotoGP-Klassement nach FP2, 26. März:

1. Miller, Ducati, 1:53,387 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,035 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,188
4. Zarco, Ducati, + 0,199
5. Rins, Suzuki, + 0,236
6. Viñales, Yamaha, + 0,252
7. Morbidelli, Yamaha, + 0,289
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,340
9. Rossi, Yamaha, + 0,487
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,514
11. Mir, Suzuki, + 0,527
12. Alex Márquez, Honda, + 0,728
13. Martin, Ducati, + 0,791
14. Nakagami, Honda, + 0,812
15. Bastianini, Ducati, + 0,841
16. Binder, KTM, + 0,984
17. Marini, Ducati, + 1,045
18. Bradl, Honda, + 1,247
19. Oliveira, KTM, + 1,369
20. Petrucci, KTM, + 1,387
21. Lecuona, KTM, + 1,711
22. Savadori, Aprilia, + 2,287

Katar-GP, MotoGP, FP1:

1. Morbidelli, Yamaha, 1:54,921 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,125 sec
3. Miller, Ducati, + 0,191
4. Quartararo, Yamaha, + 0,292
5. Mir, Suzuki, + 0,334
6. Viñales, Yamaha, + 0,388
7. Rins, Suzuki, + 0,432
8. Bagnaia, Ducati, + 0,444
9. Rossi, Yamaha, + 0,498
10. Oliveira, KTM, + 0,824
11. Alex Márquez, Honda, + 0,827
12. Nakagami, Honda, + 0,833
13. Zarco, Ducati, + 0,950
14. Bradl, Honda, + 1,021
15. Pol Espargaró, Honda, + 1,125
16. Binder, KTM, + 1,136
17. Marini, Ducati, + 1,148
18. Bastianini, Ducati, + 1,277
19. Petrucci, KTM, + 1,309
20. Martin, Ducati, + 1,620
21. Savadori, Aprilia, + 1,638
22. Lecuona, KTM, + 2,022

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