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Brad Binder (KTM): «Wie früher in der Moto3-Klasse»

Von Maximilian Wendl
Brad Binder startet in Jerez von Platz 11

Brad Binder startet in Jerez von Platz 11

Der Samstag von Brad Binder glich einer Achterbahnfahrt: Sturz, Berührung mit Alex Márquez, Teilnahme am zweiten Teil der Qualifikation und am Ende Startplatz 11. Für den Rennsonntag ist er optimistisch.

Brad Binder erlebte einen aufregenden Samstag mit Höhen und Tiefen. Gleich zum Auftakt, im dritten Freien Training, leistete er sich einen Fehler beim Anbremsen und stürzte heftig. «Es ging auf und ab. Ich habe mich am Morgen ganz gut gefühlt, aber als ich versucht habe, vor Kurve 5 die Linie zu ändern, habe ich den Bremspunkt um einen Kilometer verfehlt. Das war ein heftiger Crash, aber es ist nichts Schlimmes passiert», sagte der KTM-Pilot.

In Q1 touchierte er in der Schlusskurve Alex Márquez, der nicht mehr zulegen konnte, wenig später hatte er aber dennoch Gewissheit und kam weiter. Im zweiten Teil der Qualifikation konnte Binder dann jedoch nur noch einen neuen Reifen aufziehen und nicht wirklich zulegen. Das Ergebnis: der elfte Startplatz. Das Fazit des Südafrikaners: «Q1 war chaotisch. Jeder hat nach einem guten Hinterrad gesucht. Es war wie früher in der Moto3-Klasse und ich habe nicht erwartet, dass die Zeit reichen würde, um weiterzukommen.»

Im zweiten Teil musste er sich erst einmal gedulden, da er keine neuen Reifen mehr zur Verfügung hatte. «Unter diesen Umständen bin ich mit der Zeit ganz zufrieden, denn der Reifen war auch noch voraufgewärmt», unterstreicht Binder und mit Blick auf das Rennen sagt er: «Im FP4 haben wir ein paar Dinge am Motorrad ausprobiert, von denen einige funktionierten und andere nicht. Wir konnten diese Session aber positiv nutzen und einiges für Sonntag verstehen. Insgesamt bin ich wirklich glücklich. Ich denke, unsere Pace ist sehr gut, vor allem mit Blick auf das Ende des Rennens.»

MotoGP-Ergebnis, Q2, Jerez, 1. Mai

1. Quartararo, Yamaha, 1:36,755 min
2. Morbidelli, Yamaha, 1:36,812, + 0,057 sec
3. Miller, Ducati, 1:36,860, + 0,105
4. Bagnaia, Ducati, 1:36,960, + 0,205
5. Nakagami, Honda, 1:37,008, + 0,253
6. Zarco, Ducati, 1:37,054, + 0,299
7. Viñales, Yamaha, 1:37,070, + 0,315
8. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:37,085, + 0,330
9. Rins, Suzuki, 1:37,124, + 0,369
10. Mir, Suzuki, 1:37,154, + 0,0,399
11. Binder, KTM, 1:37,467, + 0,712
12. Bradl, Honda, 1:37,502, + 0,747

Die weitere Startaufstellung:
13. Pol Espargaró, Honda, 1:37,407
14. Marc Márquez, Honda, 1:37,489,
15. Bastianini, Ducati, 1:37,675
16. Oliveira, KTM, 1:37,746
17. Rossi, Yamaha, 1:37,915
18. Marini, Ducati, 1:37,925
19. Petrucci, KTM, 1:38,065
20. Alex Márquez, Honda, 1:38,069
21. Lecuona, KTM, 1:38,139
22. Savadori, Aprilia, 1:38,325
23. Rabat, Ducati, 1:38,641

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