LCR-Honda-Pilot Takaaki Nakagami durfte sich in Montmeló nach dem enttäuschenden GP-Wochenende über einen produktiven Test freuen, bei dem er mit dem 2020er- und dem 2021er-Chassis unterwegs war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Montag-Test auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya wollte Takaaki Nakagami nicht auf Fragen zum Vergleich der Vorjahres-Honda mit dem aktuellen Bike eingehen. Dabei war er drei Tage zuvor bei diesem Thema noch redseliger. In seiner Presserunde gestand er zwar: "Ganz ehrlich, ich kann mich nicht mehr so sehr ans Gefühl erinnern, das ich hier im vergangenen Jahr hatte."
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Der LCR-Honda-Pilot erzählte aber auch: "Das Grip-Niveau war im vergangenen Jahr nicht so niedrig wie diesmal, soviel weiss ich noch. Es ist normal, dass man hier wenig Haftung hat, und man hat überall Mühe, denn wenn man mit dem Hinterrad keinen Grip findet, hat man etwa im ersten Sektor in den Kurven 3 und 4 sowie in der letzten, schnellen Doppelrechts Mühe." "Wenn du da keinen Grip mit dem Hinterrad findest, dann wird das Einlenken und Beschleunigen sehr viel schwieriger", erklärte der 29-Jährige aus Chiba. Und er fügte an: "Generell sind die Bedingungen zu unterschiedlich, um einen guten Vergleich ziehen zu können."
Er habe zwar mit Blick auf die Ergebnisse etwas mehr Mühe als im Vorjahr, dennoch fühle er sich auf dem aktuellen Bike aber sehr wohl, betonte Nakagami im gleichen Atemzug. "Der Topspeed ist in den Rennen sehr hilfreich, und wir müssen einfach Schritt für Schritt die kleinen Details optimieren, denn das ist die MotoGP und angesichts der knappen Abstände geht es um jede Kleinigkeit, die stimmen muss. Wenn wir das gut hinbekommen, dann haben wir definitiv ein gutes Potenzial. Und unser Hauptziel bleibt es, die Honda an die Spitze zu bringen", weiss er.
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